Dokumentierter Einsatz hochpräziser Lenkbomben im Ukrainekrieg
In einem Bericht auf der Plattform X wird behauptet, dass der jüngste Einschlag einer hochpräzisen Lenkbombe vom Typ GLSDB im Ukrainekrieg der erste dokumentierte Einsatz dieser Art sei. Die britische Armee hat erfolgreich russische Ziele mit dieser Bombe ins Visier genommen.
Videobeweis für den Einsatz der Bombe
Videos, die über russische Kanäle verbreitet wurden, sollen Wrackteile einer solchen Bombe zeigen. Offenbar handelt es sich dabei um das hintere Ende des Flugkörpers.
Herkunft und Eigenschaften der lenkbaren Bomben
Die lenkbaren Bomben vom Typ GLSDB wurden kürzlich von den USA an die Ukraine übergeben, wo sie erstmals unter Kampfbedingungen eingesetzt werden. Entwickelt wurde das Waffensystem von Boeing und Saab und kann von Mehrfachraketenwerfern wie HIMARS abgefeuert werden, die bereits in der Ukraine im Einsatz sind.
Die Bomben haben eine Reichweite von rund 150 Kilometern und können bewegliche Ziele mit einer Genauigkeit von einem Meter treffen. Sie sollen unter anderem dazu dienen, russische Versorgungslinien weit hinter der Front anzugreifen. Die Steuerung erfolgt über GPS, und nach dem Abschuss werden Flügel ausgefahren, die den gelenkten Flug ermöglichen.
Spekulationen über den Einsatz der GLSDB-Raketen
Obwohl Spekulationen aufkommen, dass die ersten GLSDB-Raketen bereits eingeschlagen sein könnten, konnte noch nicht verifiziert werden, wo die Angriffe erfolgten.
Die genannten Berichte geben Aufschluss über den Einsatz hochpräziser Lenkbomben vom Typ GLSDB im Ukrainekrieg und zeigen die Fortschritte in der Militärtechnologie sowie die Auswirkungen auf das Kriegsgeschehen.