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Vor zehn Jahren: Krim-Bewohner unter russischer Herrschaft

Der Krieg gegen die Ukraine und seine Auswirkungen auf die Krim

Im Frühjahr 2014 eroberte sich Russland die Halbinsel Kriminalität völkerrechtswidrig zurück. Heute ist der Krieg gegen die Ukraine auch auf der Krim spürbar, begleitet von der allgegenwärtigen Propaganda des Kremls. Eine Reise über die umstrittene Kertsch-Brücke auf die Krim zeigt die Spuren dieses Konflikts.

Spannungen in Sewastopol – ein Blick auf die Lage vor Ort

In Sewastopol, einer oft umkämpften Hafenstadt, sind die Auswirkungen des Krieges sichtbar: aufgerissene Gehwege und Flugabwehrsysteme auf alten Festungsanlagen zeugen von der Wachsamkeit gegen Angriffe aus der Ukraine. Die Kertsch-Brücke, ein 19 Kilometer langer Verbindungsweg, ist ein zentrales Thema, vor allem seit Luftwaffenoffiziere der Bundeswehr mögliche Zerstörungsmaßnahmen diskutierten.

Die Annexion der Krim durch Russland

Moskau übernahm 2014 trotz völkerrechtlicher Bedenken die Kontrolle über die Krim. Dies führte zu Spannungen und Konflikten, die bis heute anhalten. Die Einwohner von Sewastopol sind bereits seit Jahren auf Saboteure und Spione aus der Ukraine vorbereitet, um die russische Schwarzmeerflotte zu schützen.

Die Haltung der Bevölkerung auf der Krim

Trotz der Trauer um Gefallene und zerrissene Verbindungen zu Familienangehörigen in der Ukraine überwiegt bei vielen Bewohnern der Stolz, zu Russland zu gehören. Einige sehen Wladimir Putin als Retter, der für Stabilität und Aufschwung sorgt, auch wenn die Realität von strengen Gesetzen und Bürokratie geprägt ist.

Der subtropische Kurort Jalta und aktuelle Entwicklungen

Von Sewastopol aus führen Weinbaugebiete und Felsformationen entlang der Küste zum Kurort Jalta. Trotz steigender Immobilienpreise und der Präsenz reicher Russen betonen einige Bewohner ihr Heimatgefühl seit der Aufnahme in Russland. Die Suche nach einem Ende des Krieges sowie Kritik an den harten russischen Gesetzen prägen die Diskussionen vor Ort.

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Menschenrechtssituation und politische Veränderungen

Die Annexion der Krim durch Russland führte zu massiven Menschenrechtsverstößen, wie von verschiedenen Organisationen und Vertretern beklagt wird. Politische Verfolgung und Einschränkungen der Medienfreiheit sind auf der Halbinsel spürbar, während einige Bewohner dennoch optimistisch in die Zukunft blicken.

Ein Ausblick auf die Zukunft der Krim

Trotz der Herausforderungen und Konflikte auf der Krim zeigt sich Moskaus Statthalter zufrieden mit der Entwicklung der Region. Die Halbinsel gilt als aufstrebend, auch wenn logistische Probleme bei der Warenlieferung bestehen. Der Blick auf die Zukunft bleibt trotz allem von Unsicherheit und politischen Spannungen geprägt.

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