Der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland bleibt eine bedrohliche Situation in Osteuropa. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor einer möglichen Feuerpause im Abwehrkampf seines Landes gewarnt, da dies Russland die Gelegenheit zur Aufrüstung und Neuformierung geben würde. Er betonte, dass eine solche Pause weder zu einem endgültigen Kriegsende noch zu einem politischen Dialog mit Russland führen würde.
Angst vor Russland
Selenskyj drängte auf “echte Schritte” der NATO-Partner, um die Ukraine näher an eine Mitgliedschaft heranzuführen. Er warnte davor, dass Angst vor Russland zu einem “großen Fehler” führen würde, da dies die Ambitionen des russischen Präsidenten verstärken würde.
US-Hilfen zum Stillstand gekommen
Die USA haben faktisch ihre Hilfe für die Ukraine ausgesetzt, und die Verhandlungen über weitere Hilfen sind “zum Stillstand gekommen”. In dieser Situation wird Lettland der Ukraine weitere Militärhilfe für den Abwehrkampf gegen Russland liefern.
Medwedew droht mit Atomwaffen
Nach den jüngsten Raketenschlägen gegen die Ukraine hat Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew erneut mit Atomwaffendrohungen für Aufsehen gesorgt. Er warnte Kiew vor einem Angriff mit westlichen Raketen größerer Reichweite und drohte mit dem Einsatz von Atomwaffen.
Die Situation bleibt daher äußerst besorgniserregend und erfordert internationale Aufmerksamkeit und Lösungen.