Der Konflikt zwischen Israel und der Hamas in Gaza wird voraussichtlich noch eine Weile andauern. Allerdings richtet sich der Fokus nun immer stärker auf die Frage, was mit der Hisbollah im Norden geschehen wird. Im Süden dagegen scheint die IDF einen Vorteil zu haben, und es stellt sich eher die Frage, wie viel von der Hamas intakt bleiben wird.
Die Hisbollah im Fokus
Im Norden hingegen ist die Situation noch unklar, und die Gefahr eines größeren Krieges zwischen der Hisbollah und der IDF ist real. Aktuell versucht die IDF, die Hisbollah einzuschüchtern, um einen größeren Krieg zu verhindern. Die vom Iran unterstützte Hisbollah hat bereits Hunderte von Raketen auf Israel abgefeuert, doch Experten schätzen, dass sie über ein Arsenal von 150.000 Raketen verfügt. Im Falle eines umfassenden Konflikts könnte sie bis zu 8.000 Raketen pro Tag abschießen.
IDF’s Plan
Die Strategie der IDF ist nicht klar definiert, aber sie zielt darauf ab, die Hisbollah zu einer diplomatischen Lösung zu bewegen, indem sie Druck ausübt und gleichzeitig auf die Zerstörungsmacht hinweist, die sie im Gazastreifen entfaltet hat. Die Idee ist, die Hisbollah zu einem freiwilligen Abzug ihrer Spezialeinheiten von der Grenze zu bewegen, um die Sicherheitszone wiederherzustellen und die Bedrohung für Israel zu verringern.
Unsichere Grenzziehungen
Die genaue Grenze des Abzugsbereichs ist unklar und hängt von unterschiedlichen Interpretationen ab. Dies birgt potenzielle Konflikte in Bezug auf die Sicherheit der Region und die Prioritäten der Hisbollah.
Ungewisse Zukunft
Die Zukunft bleibt ungewiss, und es ist unklar, ob die IDF mit ihrer langsamen Eskalation erfolgreich sein wird. Eine weitere Eskalation könnte zum Ausbruch eines umfassenden Krieges führen, was verheerende Folgen für die Region hätte. Letztendlich stehen wichtige und schicksalhafte Entscheidungen bevor, die die Zukunft des Nordens für Jahre prägen werden.
