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X entfernt „Hunderte“ Hamas-Konten

Facebook und Elon Musk: Streit um Desinformation auf Social-Media-Plattformen

Die Social-Media-Plattform von Elon Musk steht derzeit unter Beschuss aufgrund weit verbreiteter Beschwerden über die Verbreitung von Desinformation. Nach der Übernahme des Unternehmens entließ Musk aus Kostengründen zahlreiche Content-Moderatoren, was zu einem Anstieg an problematischen Inhalten führte.

Die Europäische Union (EU) hat Musk ein 24-Stunden-Ultimatum gesetzt, um die Verbreitung von Desinformation zu bekämpfen und die neuen EU-Regeln für Online-Inhalte einzuhalten. Thierry Breton, der EU-Industriechef, gab bekannt, dass X, die Social-Media-Plattform von Musk, zur Verbreitung illegaler Inhalte und Desinformation genutzt würde.

Diese Vorwürfe passen zu den aktuellen Bemühungen der EU, große Online-Plattformen wie Facebook und X dazu zu verpflichten, illegale Inhalte zu entfernen und Maßnahmen zur Sicherheit der Öffentlichkeit zu ergreifen. Das Ziel ist es, den bürgerlichen Diskurs zu schützen und die Gefahren der Desinformation einzudämmen.

X hat reagiert und Ressourcen neu verteilt sowie interne Teams neu ausgerichtet, um der sich schnell entwickelnden Situation gerecht zu werden. Eine Führungsgruppe wurde kurz nach dem Angriff gebildet, um die Lage zu beurteilen. Yaccarino, ein Vertreter von X, betonte die Bereitschaft des Unternehmens zur Zusammenarbeit mit der EU und deren Team, um auf spezifische Fragen einzugehen.

Laut Yaccarino hat X innerhalb der vorgeschriebenen Frist auf mehr als 80 Deaktivierungsanfragen aus der EU reagiert und von Europol keine Mitteilungen über illegale Inhalte auf der Plattform erhalten. Dieses Engagement soll deutlich machen, dass X bereit ist, gegen problematische Inhalte vorzugehen.

Neben X hat die EU auch ihr Augenmerk auf Meta, den Eigentümer von Facebook, gerichtet. Auch Facebook steht unter Druck, Maßnahmen zur Bekämpfung von Desinformation zu ergreifen. Breton hat Meta ebenfalls ein 24-Stunden-Ultimatum gesetzt, um über die ergriffenen Maßnahmen zu informieren.

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Elon Musk reagierte auf Bretons Vorwürfe und betonte, dass die Unternehmenspolitik von X auf Offenheit und Transparenz basiere. Er forderte Breton auf, die Verstöße, auf die er hinweist, öffentlich auf X darzulegen. Musk ist sich bewusst, dass Desinformation ein Problem darstellt.

Breton entgegnete daraufhin, dass Musk die Berichte der Nutzer und Behörden über Fake-Inhalte und Gewaltverherrlichung kenne. Nun sei es an Musk zu beweisen, dass er seinen Worten auch Taten folgen lässt.

Der Streit zwischen der EU und den Social-Media-Plattformen von Elon Musk und Meta ist Teil eines größeren Bemühens, die Ausbreitung von Desinformation einzudämmen und den Schutz des öffentlichen Diskurses zu gewährleisten. Die nächsten Schritte in diesem Konflikt bleiben abzuwarten.

Frage 1: Welche Beschwerden wurden gegenüber Elon Musks Social-Media-Plattform erhoben?

Antwort 1: Auf der Plattform von Elon Musk wurden weit verbreitete Beschwerden über die Verbreitung von Desinformation gemeldet.

Frage 2: Was hat die Europäische Union von Elon Musk gefordert?

Antwort 2: Die Europäische Union hat Elon Musk ein 24-Stunden-Ultimatum gesetzt, um die Verbreitung von Desinformation seit dem Hamas-Angriff zu bekämpfen und die neuen EU-Regeln für Online-Inhalte einzuhalten.

Frage 3: Welche Maßnahmen verlangt der neue Digital Services Act (DSA) von großen Online-Plattformen?

Antwort 3: Der neue Digital Services Act (DSA) verlangt von großen Online-Plattformen wie der von Elon Musk, illegale Inhalte zu entfernen und Maßnahmen zu ergreifen, um den Risiken für die öffentliche Sicherheit und den bürgerlichen Diskurs entgegenzuwirken.

Frage 4: Wie hat Elon Musk auf die Anschuldigungen reagiert?

Antwort 4: Elon Musk sagte, dass die Unternehmenspolitik darin bestehe, dass alles Open Source und transparent sei. Er forderte die Verstöße auf seiner Plattform aufgelistet, damit die Öffentlichkeit sie sehen kann.

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Frage 5: Was hat die EU-Industriechefin Thierry Breton als Antwort auf Musks Aussage gesagt?

Antwort 5: Thierry Breton antwortete, dass Elon Musk die Berichte über Fake-Inhalte und Gewaltverherrlichung kenne und es an ihm liege, zu zeigen, dass er seinen Worten Taten folgen lässt.

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