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Diese Krypto-Börse verlässt Indien, da Estland die Regulierung genehmigt

Estland setzt neue Maßstäbe für die Regulierung von Krypto

Estland hat kürzlich seinen Krypto-Regulierungsrahmen überarbeitet, um strengere Vorschriften für die Überwachung digitaler Vermögenswerte einzuführen. Ab 2026 sollen Kryptounternehmen unter der strikten Aufsicht der Finanzaufsichtsbehörde stehen, was eine deutliche Abkehr vom früheren Ansatz darstellt, der sich hauptsächlich auf die Bekämpfung von Geldwäsche konzentrierte.

Wie Estland die Regulierung von Krypto plant

Matis Mäeker, Leiter der Financial Intelligence Unit, betonte die Notwendigkeit für Kryptofirmen, robuste Systeme zu implementieren, die den Sicherheitsanforderungen traditioneller Banken entsprechen und die Vermögen der Kunden effektiv schützen. Infolgedessen hat Estland in den letzten Jahren eine drastische Reduzierung der Anzahl von Krypto-Unternehmen erlebt, da strenge Maßnahmen gegen Unternehmen ergriffen wurden, die sich nicht an die Vorschriften hielten.

Die neue Gesetzgebung in Estland erhöht die Betriebs- und Berichtsstandards und setzt Geldbußen von bis zu 5 Millionen Euro fest. Diese deutliche Erhöhung im Vergleich zur vorherigen Obergrenze von 40.000 Euro zeigt die Ernsthaftigkeit, mit der Estland die Einhaltung dieser Regeln durchsetzen möchte. Unternehmen haben bis 2026 Zeit, sich an diese strengen Anforderungen anzupassen, um ihren Betriebsstatus aufrechtzuerhalten.

Proaktiver Ansatz für die Verwaltung digitaler Vermögenswerte

Estlands regulatorische Überarbeitung verfolgt einen proaktiven Ansatz, um finanzielle Missstände zu beseitigen und die Sicherheit in der digitalen Wirtschaft zu erhöhen. Mit dieser Durchsetzung neuer Regeln wird die Krypto-Arena in Europa zunehmend strukturierter und transparenter.

OKX zieht sich aus Indien zurück

Derweil hat OKX, eine führende Krypto-Börse, angekündigt, sich aus Indien zurückzuziehen. Dieser Schritt erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Indien seine Kontrolle über Kryptowährungsgeschäfte verschärft und seine Regulierung im Rahmen der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismus verstärkt hat. Diese neue Kontrolle führte dazu, dass mehrere Krypto-Apps von digitalen Plattformen verbannt wurden, darunter auch Giganten wie Binance und Kraken.

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Die strengen Steuervorschriften in Indien, wie eine Gewinnsteuer von 30 % und ein Abzug von 1 % auf jede Transaktion, haben zusätzliche Herausforderungen mit sich gebracht. Die verstärkte Nachfrage nach umfassenden KYC-Prüfungen belastet die operativen Fähigkeiten globaler Kryptoplattformen weiter.

Schlussfolgerung

Die Entwicklungen in Estland und Indien zeigen, dass die Regulierung von Krypto weltweit im Wandel ist. Länder wie Estland setzen neue Standards, um die Branche transparenter und sicherer zu machen, während andere Länder wie Indien mit strengeren Vorschriften kämpfen, die große Auswirkungen auf den Kryptosektor haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Veränderungen langfristig auf die Kryptoindustrie auswirken werden.

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