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Bericht: EU stellt nur 6% der Bitcoin-Mining-Hashrate dar, USA führen China deutlich an.

Die Länder der Europäischen Union machen gemeinsam nur 6% der Hashrate des Bitcoin-Netzwerks aus, während die USA als weltweit führender Bitcoin-Miner hervorgegangen ist, so ein neuer Bericht. Die Bitcoin-Mining-Aussichten des Wirtschaftsblocks werden jedoch durch geopolitische Spannungen und die Energieabhängigkeit der Region behindert.

Die Bitcoin-Mining-Aussichten der EU

Laut dem neuesten Bericht von Bankless Times zum Bitcoin-Mining machen die 28 Länder der Europäischen Union (EU) zusammen nur 6% der Hashrate des Bitcoin-Netzwerks aus. Im Gegensatz dazu macht Irland, dessen Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2023 mit 115 Milliarden US-Dollar fast 160 Mal geringer ist als das BIP der Europäischen Union, 2% der Hashrate des Bitcoin-Netzwerks aus.

Trotz des Potenzials, ihren Anteil an der Hashrate des Bitcoin-Netzwerks zu erhöhen, hinken die EU-Länder hinterher, weil ihnen die erforderliche Infrastruktur fehlt, um dies zu erreichen. In diesem Zusammenhang sagte Alice Leetham von Bankless Times zu den Daten des Berichts:

“Die Europäische Union hat die Kapazität und Fähigkeit, ihre Hashrate zu verbessern. Mining ist momentan die profitabelste Front im Krypto-Ökosystem. Aber um davon zu profitieren, müssen sie die Grundlagen legen.”

Die Aussichten des Wirtschaftsblocks für das Bitcoin-Mining werden jedoch stark von geopolitischen Spannungen und der Energieabhängigkeit beeinflusst. Dies, zusammen mit dem generellen Mangel an regulatorischen Rahmenbedingungen für das Mining, lässt die Miner oft verwundbar und unsicher zurück.

Führende Nationen im Bitcoin-Mining

Der Bericht zeigt jedoch, dass die Vereinigten Staaten nun die führende Nation im Bitcoin-Mining mit 38% der Hashrate des Netzwerks sind. China, das bis vor kurzem mehr als 50% des Bitcoin-Netzwerks ausmachte, liegt mit 21% an zweiter Stelle, gefolgt von Kasachstan (13%) und Kanada (7%). Russland vervollständigt die Top 5 mit 5%.

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Um die vermeintliche übermäßige Abhängigkeit des Bitcoin-Minings von Elektrizität, die aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird, zu adressieren, stellte der Bericht von Bankless Times fest, dass die “zukünftigen Stromaussichten für das Bitcoin-Mining erneuerbare Energien” sind. Dies soll durch den erwarteten Rückgang der Solarkosten um 15% bis 25% sowie durch den erhöhten Anteil an windgeneriertem Strom ermöglicht werden.

Schlussgedanke

Die Daten des Berichts zeigen einen klaren Trend auf dem Bitcoin-Mining-Markt: Während die EU-Länder hinterherhinken, haben die USA ihre Position als führende Nation im Bitcoin-Mining gestärkt. Diese Entwicklung spiegelt auch die zunehmende Bedeutung erneuerbarer Energien im Krypto-Ökosystem wider. Die Zukunft des Bitcoin-Minings wird stark von der Verfügbarkeit und Nutzung von erneuerbaren Energien abhängen.

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