Arthur Hayes warnt davor, dass Banken Tether und andere Stablecoin-Unternehmen ablösen könnten
Der ehemalige CEO von Bitmex und CIO von Maelstrom, einem auf Krypto spezialisierten Frühphasen-Investmentfonds, Arthur Hayes, hat erklärt, dass er davon ausgeht, dass große Banken das Stablecoin-Geschäft übernehmen werden, das derzeit von Tether, dem Unternehmen hinter USDT, dominiert wird.
Tether und die Dominanz im Krypto-Markt
In einem Interview mit Laura Shins Unchained-Podcast erläuterte Hayes, dass Tether sich zwar als erfolgreiches Produkt im Krypto-Markt etabliert habe, dies jedoch ausschließlich aufgrund der Weigerung des US-Bankensystems zurückzuführen sei, ein ähnliches Produkt anzubieten.
Hayes äußerte sich auch zu dem Geschäftsmodell von Tether, in dem es darum geht, Dollar in Treasuries zu investieren und dabei einen Gewinn zu erzielen. Er betonte jedoch, dass zentralisierte Stablecoins nicht ohne die Hilfe von Banken funktionieren können.
Prognose über die Zukunft von Tether
Hayes prognostiziert, dass traditionelle Banken wie JPMorgan Tether und andere Stablecoin-Unternehmen ersetzen werden, indem sie die gleichen Zinsen wie diese anbieten. Er ist der Meinung, dass diese Unternehmen letztendlich keine verteidigungsfähigen Geschäftsmodelle haben, da sie von Banken abhängig sind, um ihre Gelder zu verwahren und den Handel mit festverzinslichen Instrumenten zu ermöglichen.
Tethers Marktkapitalisierung und Überschussreserven
Zum Jahresende 2023 verzeichnet Tether eine Marktkapitalisierung von 91,5 Milliarden US-Dollar und 4 Milliarden US-Dollar an Überschussreserven. Das Unternehmen hat in verschiedene Expansionsinitiativen investiert, wie Tether-CEO Paolo Ardoino berichtet.
Wie denkst du über Arthur Hayes’ Meinung zur Zukunft von Tether und zentralisierten Stablecoins? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen!