Algorand-Investoren erleben schwierige Zeiten, da der Kurs des Altcoins seit seinem Höchststand am 13. März stetig gesunken ist. Derzeit wird der Algorand-Token für 0,15 USD gehandelt, was einem Rückgang von 52 Prozent entspricht. Eine Analyse der finanziellen Statistiken von Algorand zeigt, dass über 90 Prozent aller Inhaber mit ihren Investitionen Verluste verzeichnen. Dies bedeutet, dass der aktuelle Marktwert des Tokens niedriger ist als die durchschnittlichen Kosten, zu denen die Token ursprünglich erworben wurden. Der Großteil der Adressen, die in unrealsierten Verlusten stehen, hat den Token gekauft, als der Kurs über 0,16 USD lag, was zuletzt im Juni der Fall war. Im Gegensatz dazu konnten nur 9 Prozent der Inhaber ihre ALGO-Coins mit Gewinn halten.
Um weitere Verluste zu verhindern, haben Algorand-Wale die jüngste Kursrallye genutzt, um einige ihrer Bestände zu verkaufen. Obwohl der Kurs in den letzten sieben Tagen um 15 Prozent gestiegen ist, ist der Nettofluss großer Inhaber um 246 Prozent gestiegen. Dies deutet darauf hin, dass mehr Token von den Wallets großer Inhaber zu Börsen transferiert werden, was als bärisches Zeichen interpretiert werden kann, da es darauf hindeutet, dass Großinvestoren verkaufen, um Gewinne zu realisieren.
Die Kursprognose für ALGO deutet darauf hin, dass trotz des aktuellen Aufwärtstrends das Risiko weiterer Rückgänge besteht. Der Chaikin Money Flow (CMF) von Algorand zeigt eine abwärtsgerichtete Tendenz, was auf eine mögliche bärische Divergenz hinweist. Wenn der Trend anhält, könnte der Token möglicherweise auf seinen Juni-Höchststand von 0,16 USD steigen. Doch sollte der Kurs weiter abfallen, besteht die Möglichkeit, dass ALGO auf 0,14 USD sinkt.
Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass eine genaue finanzielle Analyse und Vorsicht geboten sind, da der Kryptomarkt volatil ist und unvorhersehbare Schwankungen aufweisen kann. Entscheidungen sollten auf fundierten Informationen und einer gründlichen Recherche basieren, um etwaige Risiken zu minimieren. In Anbetracht dessen sollten Investoren stets ihre eigenen Nachforschungen anstellen und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen, bevor sie finanzielle Entscheidungen treffen.