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Transatlantischer Austausch: New York und UK stärken digitale Vermögensaufsicht

"Ein Austauschprogramm für Regulierer: Wie New York und London die Herausforderungen der digitalen Finanzwelt gemeinsam angehen."

Zusammenarbeit zwischen New York und England zur Aufsicht über digitale Vermögenswerte

Die Zukunft der digitalen Währungen steht zunehmend im Fokus der Regulierungsbehörden. Ein bedeutender Fortschritt wurde mit der Ankündigung einer transatlantischen Zusammenarbeit zwischen dem New York Department of Financial Services (NYDFS) und der Bank of England bekannt gegeben. Dieses Programm zielt darauf ab, die Aufsicht über digitale Vermögenswerte und neue Zahlungssysteme zu stärken.

Ziel des Austauschprogramms

Ab Februar wird ein sechsmonatiges Austauschprogramm für Mitarbeiter eingeführt, das darauf abzielt, regulatorische Ansätze zu harmonisieren und umfangreiche Fachkenntnisse auszutauschen. NYDFS Superintendentin Adrienne Harris, die seit 2022 die Aufsicht führt, hat die Relevanz dieses Vorhabens betont. Sie eröffnet die Möglichkeit für beide Institutionen, voneinander zu lernen und so die Herausforderungen im Bereich der Kryptowährungen besser zu bewältigen.

Unterschiedliche Ansätze zur Regulierung digitaler Währungen

Die Regulierung digitaler Währungen zeigt zwischen den USA und dem Vereinigten Königreich erhebliche Unterschiede. Während die Bank of England weiterhin die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung untersucht, zeigt sich die US-amerikanische Regierung skeptisch gegenüber der Schaffung eines staatlich unterstützten digitalen Dollars. Diese divergierenden Ansätze verdeutlichen die Notwendigkeit eines intensiveren Dialogs zwischen den Regulierungsbehörden.

Bedeutung der regulatorischen Harmonisierung

Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern ist nicht nur ein Schritt in Richtung einer verstärkten Aufsicht über Kryptowährungen, sondern auch ein bedeutender Schritt zur globalen Harmonisierung in der Regulierung digitaler Vermögenswerte. Das NYDFS ist bekannt für sein 2015 eingeführtes BitLicense-System, das als Modell für andere Staaten und Länder diente. Diese Partnerschaft soll einen Rahmen schaffen, um regulatorische Entwicklungen und neue Technologien gemeinsam zu verstehen und zu gestalten.

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Schlussfolgerung: Schritte in eine digitale Zukunft

Die transatlantische Kooperation zwischen dem NYDFS und der Bank of England könnte weitreichende Auswirkungen auf die Regulierung und den Umgang mit digitalen Vermögenswerten haben. Indem die beiden Institutionen ihre Ansätze und Erfahrungen teilen, könnte dies ein wichtiger Schritt in eine zukunftsorientierte digitale Finanzlandschaft sein. Für die Stakeholder, seien es Investoren oder Unternehmen, wird es entscheidend sein, die Entwicklungen in diesem Bereich genau zu beobachten.

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