Der Shiba Inu (SHIB)-Token hat in den letzten Tagen an Wert verloren, nachdem die Einführung von Shibarium nicht wie erhofft verlaufen ist. Der Wert von SHIB ist in den letzten sieben Tagen um 22,3 % gefallen und hat damit fast alle Gewinne des letzten Monats zunichte gemacht. Diese Entwicklung hat innerhalb des Kryptowährungs-Ökosystems für erhöhte Neugier gesorgt.
Besonders bemerkenswert ist der erstaunliche Anstieg der Burn-Rate von Shiba Inu (SHIB) um 800 %. Dadurch wurden fast zwei Milliarden SHIB-Tokens aus dem Umlauf genommen. Das abrupte Wachstum der Burn-Rate hat zu Gerüchten und weiterer Neugier innerhalb des Ökosystems geführt.
Die erhöhte Verbrennungsrate kann durch verschiedene Umstände verursacht worden sein. Eine der Hauptursachen könnte das gemeinschaftsgeführte Bemühen sein, die Menge des im Umlauf befindlichen SHIB zu verringern. Dadurch könnte die Knappheit erhöht werden und somit der Wert des Tokens steigen.
Es ist wichtig zu bedenken, dass das Verbrennen von Token nicht immer zu einem Preisanstieg führt, obwohl es die Knappheit erhöhen kann. Shiba Inu hat in letzter Zeit auf dem Markt Schwierigkeiten gehabt und zeigte sich hartnäckig, trotz des aktuellen Preiseinbruchs.
Ein weiteres Problem, mit dem SHIB konfrontiert ist, ist der offensichtliche Rückgang der Walaktivität im Netzwerk. Von einem Höchstwert von 120 Großtransaktionen pro Tag sind es mittlerweile nur noch 20. Dieser Rückgang könnte auf ein Vertrauensproblem bei den Großinvestoren hinweisen, was zu Preisinstabilität führen könnte. Es könnte aber auch zu einer dezentraleren Verteilung der SHIB-Token führen und Auswirkungen von großen Verkäufen auf den Preis minimieren.
Die Verbrennungsrate und ihre Auswirkungen müssen in Verbindung mit anderen Marktfaktoren betrachtet werden. Obwohl der Shibarium-Start gescheitert ist und Probleme mit der ETH-Brücke auftreten, zeigt der proaktive Ansatz der Community beim Verbrennen von Token, wie sehr sie sich für den Erfolg der Kryptowährung einsetzt.