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Abra CEO einigt sich mit 25 Bundesstaaten: Krypto-Investitionsplattform zahlt Millionen zurück

Regulatorische Einigung mit Abra und CEO Barhydt: Was steckt dahinter?

In einer bedeutenden regulatorischen Entwicklung haben die Krypto-Investitionsplattform Abra und ihr Gründer und CEO, William Barhydt, eine Einigung mit 25 staatlichen Finanzaufsichtsbehörden erzielt, die sich auf den Betrieb ihrer mobilen Anwendung ohne die erforderlichen Lizenzen bezieht. Diese Informationen wurden kürzlich von der Konferenz der Staatlichen Bankenaufsichtsbehörden (CSBS) bestätigt.

Schlüsselbegriffe der Einigung

Die Vereinbarung, an der mehrere Bundesstaaten einschließlich Arkansas, Connecticut, Georgia, Ohio, Oregon, Texas, Vermont und Washington beteiligt sind, sieht vor, dass Abra ca. 82,1 Millionen Dollar in Kryptowährung an seine Kunden in den USA zurückzahlt. Darüber hinaus verpflichtet sich Abra, keine Krypto-Zuweisungen von US-Kunden von Abra Trade mehr anzunehmen. Das Unternehmen wird außerdem alle Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Herstellen, Kaufen, Verkaufen oder Handeln von Kryptowährungen für Abra Trade-Kunden in diesen Bundesstaaten einstellen.

William Barhydt hat zusätzlich zu den Verpflichtungen des Unternehmens einer erheblichen persönlichen Beschränkung seiner beruflichen Tätigkeiten zugestimmt. Für die nächsten fünf Jahre wird er in keinem der abgefundenen Staaten geschäftlich im Bereich des Geldtransfers oder der Finanzdienstleistungen tätig werden, außer in passiver Anlagekapazität.

Charlie Clark, CSBS-Vorsitzender und Direktor des Finanzinstituts des Bundesstaates Washington, betonte die ernste Rolle der staatlichen Finanzaufsichtsbehörden bei der Verbraucherschutz und der Eindämmung unerlaubter Operationen.

Laufende rechtliche Herausforderungen für Abra

Diese Einigung bildet nur einen Teil der laufenden rechtlichen Herausforderungen für Abra. Das Unternehmen hat auch mit mehreren staatlichen Wertpapieraufsichtsbehörden, darunter New Mexico und Texas, über den Verkauf von nicht registrierten Wertpapieren Einigungen erzielt.

Ein Sprecher von Abra erklärte, dass die Zustimmungsvereinbarungen aus diesen Verhandlungen alle staatlichen Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Abra App für den Zeitraum von März 2021 bis Juni 2023 klären würden. Bemerkenswerterweise wurden seit Juni des letzten Jahres über 250 Millionen Dollar, die 99% der von US-Retail-Kunden mit der Abra App gehaltenen Vermögenswerte ausmachen, zurückgegeben.

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Trotz dieser Rückschläge unterhält Abra weiterhin eine Präsenz auf dem US-Finanzmarkt durch Abra Capital Management, einen von der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (SEC) registrierten Anlageberater. Dieser Bereich ermöglicht es Kunden, weiterhin in Kryptowährungen zu investieren, Renditen zu erzielen, zu staken und gegen ihre Kryptobestände zu leihen.

Um Stakeholder und Kunden zu beruhigen, nutzte CEO Bill Barhydt die sozialen Medien, um zu bestätigen, dass die Dienste von Abra, Abra Private und Abra Prime, sowohl in den USA als auch international voll funktionsfähig sind.

Barhydt deutete auf bevorstehende bedeutende Ankündigungen im Zusammenhang mit diesen Diensten hin und ermutigte Interessenten an Kryptoinvestitionen, die Angebote von Abra in Betracht zu ziehen. Die CSBS erklärte, dass die Untersuchung von Abra im vergangenen Sommer ursprünglich durch Hinweise von staatlichen Wertpapieraufsichtsbehörden ausgelöst wurde.

Diese gemeinsamen Bemühungen zwischen staatlichen Finanz- und Wertpapieraufsichtsbehörden unterstreichen eine zunehmende Überwachung und koordinierte Vorgehensweise zur Regulierung des boomenden Kryptowährungsmarktes.

Diese Einigung ist ein Meilenstein für Abra und CEO William Barhydt, da sie die Bedeutung der Einhaltung regulatorischer Vorschriften und Lizenzen im Kryptowährungsbereich unterstreicht. Durch die Zahlung von 82,1 Millionen Dollar an Kunden und die Einstellung bestimmter Aktivitäten in mehreren Bundesstaaten zeigen Abra und Barhydt, dass sie bereit sind, die Konsequenzen ihrer Handlungen zu akzeptieren und sich den regulatorischen Anforderungen anzupassen.

Die Beschränkung von Barhydts beruflichen Aktivitäten für die nächsten fünf Jahre verdeutlicht das ernsthafte Engagement, das erforderlich ist, um das Vertrauen der staatlichen Behörden und der Verbraucher wiederzugewinnen. Die Bemühungen von Abra, sich mit den Wertpapieraufsichtsbehörden zu einigen, zeigen den Willen des Unternehmens, die geltenden Gesetze und Vorschriften zu respektieren.

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Die Rückzahlung von über 250 Millionen Dollar an Kundenvermögen seit Juni des letzten Jahres zeigt, dass Abra trotz rechtlicher Herausforderungen weiterhin bestrebt ist, das Vertrauen seiner Kunden zu erhalten und die bestmögliche Lösung für alle Parteien anzustreben.

Die Tatsache, dass Abra weiterhin durch Abra Capital Management eine Präsenz auf dem US-Finanzmarkt aufrechterhält, zeugt von der Entschlossenheit des Unternehmens, seine Dienstleistungen auf legalem und reguliertem Weg anzubieten. Barhydts Bekräftigung der Funktionsfähigkeit von Abra Private und Abra Prime in den USA und international signalisiert Kontinuität und Stabilität für die Kunden des Unternehmens.

Insgesamt zeigt die Einigung von Abra und William Barhydt mit den staatlichen Finanzaufsichtsbehörden einen bedeutsamen Schritt in Richtung einer klaren Regulierung und Compliance im Kryptowährungsbereich. Die konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Behörden und dem Unternehmen unterstreicht die Notwendigkeit einer transparenten und regulierten Umgebung für alle Beteiligten im Kryptowährungsmarkt.

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