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Algorand steht vor schwierigen Zeiten und verzeichnet ein neues Allzeittief, während der Kryptomarkt einbricht

Algorand-Wert erreicht neuen Tiefststand auf dem Markt

Die Performance von Algorand (ALGO) auf dem Kryptomarkt war in den letzten Tagen eine Achterbahnfahrt. Nach Angaben von CoinGecko erreichte der Wert des Vermögenswerts gestern einen historischen Tiefpunkt und ist in den letzten 24 Stunden um fast 10 % gefallen.

Algorand verzeichnet neuen Tiefststand

Inmitten des erheblichen Abschwungs auf dem Kryptomarkt fiel der Preis von Algorand gestern unter eine wichtige Unterstützung. Der Vermögenswert fiel auf einen Preis von 0,0905 US-Dollar, obwohl er sich in der vergangenen Woche bemüht hatte, über der Marke von 0,11 US-Dollar zu bleiben.

Aufgrund dieser Preisbewegung wurde gestern mehr als 50 Millionen US-Dollar aus der Marktkapitalisierung von Algorand abgezogen. Die Marktkapitalisierung beträgt derzeit 755 Millionen US-Dollar, ein Rückgang von 7,1 % gegenüber dem Rekordwert von 808 Millionen US-Dollar am Donnerstag.

Trotz des aktuellen Blutbads, das sowohl die Marktkapitalisierung als auch den Preis des Vermögenswerts belastet, ist das Handelsvolumen von ALGO in die entgegengesetzte Richtung gestiegen. Das Handelsvolumen stieg von gestrigen 46,5 Millionen US-Dollar auf über 73 Millionen US-Dollar zum Zeitpunkt des Schreibens.

Ein Blick auf den 4-Stunden-Chart zeigt, dass sich der Preis von Algorand seitwärts bewegt. Dies könnte auf einen möglichen heftigen Ausverkauf hindeuten. Es ist auch erwähnenswert, dass der Vorsitzende der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission), Gary Gensler, Algorand vor dem aktuellen Blutbad als "großartige Technologie" bezeichnete.

Doch trotz solch positiver Bewertungen, sogar von der SEC, geriet der Vermögenswert schließlich in Rechtsstreitigkeiten, was dazu führte, dass er seine Stabilität nicht aufrechterhalten konnte und schließlich einen historischen Tiefstand erreichte.

Rechtliche Komplikationen fordern ihren Tribut?

Die letzten Monate waren für Algorand turbulent, vor allem aufgrund von zwei Klagen, die langen Schatten auf den Fortschritt des Projekts warfen. Die SEC deutete in einer Klage gegen die Kryptowährungsbörse Bittrex im April an, dass ALGO ein Wertpapier nach US-amerikanischem Recht sei. Diese Klassifizierung führte zu regulatorischen Herausforderungen und wirkte sich auf die Wahrnehmung bei Anlegern aus.

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Noch komplizierter wurde es für Algorand durch eine weitere SEC-Klage im Juni 2023, die sich gegen die Kryptobörse Binance richtete. In diesem Rechtsstreit wurde auch ALGO erwähnt, was zu weiteren Problemen für den Vermögenswert führte und zu den aktuellen historisch niedrigen Preisen beitrug.

Es ist möglich, dass diese hochkarätigen Rechtsstreitigkeiten in kurzer Zeit zu den rückläufigen Bewegungen von ALGO beigetragen haben. Externe Faktoren wie regulatorische Herausforderungen können die Anlegerstimmung erheblich beeinflussen.

In Anbetracht der aktuellen Lage ist es entscheidend, wie Algorand mit den rechtlichen Komplikationen umgeht und ob es in der Lage ist, das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen.

Quelle: Informationen basieren auf CoinGecko-Daten und TradingView-Charts.

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