Alstom steht kurz vor einer Einigung mit der britischen Regierung über die Bestellung von zehn neuen Zügen der Elizabeth Line, die den drohenden Stellenabbau in seinem Werk in Derby abwenden könnte. Verkehrsminister Mark Harper traf sich mit dem Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens, Henri Poupart-Lafarge, um die Details zu besprechen. Die Produktion in Derby, die aufgrund fehlender Aufträge gefährdet war, könnte durch diese Bestellung gerettet werden.
Die Verhandlungen zwischen Alstom und der britischen Regierung sowie Transport for London stehen einem Abschluss nahe, obwohl noch keine endgültige Einigung erzielt wurde. Die Bestellung von neuen Zügen für die Elizabeth Line könnte eine bedeutende Wendung für Alstoms Werk in Derby bedeuten, das seit den 1870er Jahren Züge herstellt und mit dem Stellenabbau konfrontiert war.
Die finanziellen Details der geplanten Bestellung wurden nicht öffentlich bekannt gegeben. Die Rettung des Werks in Derby durch neue Zugaufträge würde einen Großteil der Arbeitsplätze sichern. Diese Hoffnung für die Fabrik wurde wiederbelebt, als das Finanzministerium zugestimmt hatte, die Finanzierung für die Elizabeth Line Züge bereitzustellen. Andere Unternehmen in der Eisenbahnbauindustrie, wie Hitachi, stehen ebenfalls vor ähnlichen Herausforderungen und drohen mit Stellenabbau aufgrund fehlender Aufträge.