Die institutionelle Kryptoplattform Bakkt, im Besitz der Intercontinental Exchange (ICE), hat die Genehmigung erhalten, Mittel zur “Finanzierung ihrer langfristigen Vision” zu beschaffen. Dieser Schritt deutet darauf hin, dass es Bakkt nicht so gut geht, wie es einmal schien.
Das Kryptounternehmen Bakkt muss 150 Millionen US-Dollar aufbringen
Bakkt wurde in der Baisse des Jahres 2018 eingeführt und im Jahr 2019 unter großem Hype ins Leben gerufen. Da es der Intercontinental Exchange (ICE) gehört, zu der auch die New York Stock Exchange gehört, galt die Einführung als wichtiger Schritt für institutionelle Investitionen in Kryptowährungen.
Das Unternehmen reichte am 7. Februar ein geändertes Formular S-3 bei der SEC ein, um die Erlaubnis zu beantragen, registrierte Wertpapiere im Wert von bis zu 150 Millionen US-Dollar auf den öffentlichen Märkten auszugeben. Die Genehmigung wurde nun erteilt, was bedeutet, dass Bakkt in den nächsten drei Jahren bis zu insgesamt 150 Millionen US-Dollar an Kapital durch Angebote beschaffen kann.
Bakkt betonte, dass die Flexibilität einer Regalregistrierung dem Unternehmen erhebliche Vorteile bei der Kapitalbeschaffung verschaffen werde. Es äußerte auch Bedenken hinsichtlich der Unsicherheit bei der Expansion in neue Märkte und dem Umsatzwachstum in einem volatilen Krypto-Ökosystem.
BKKT-Aktienkurs rutscht ab
Der Aktienkurs von Bakkt (BKKT) hat sich zwar mit einem Plus von 7,8 % erholt, ist jedoch seit seinem Allzeithoch von 40 US-Dollar im Oktober 2021 um mehr als 97 % eingebrochen. In den letzten zwei Wochen hat BKKT allein 25 % an Wert verloren. Der Verkauf von Wertpapieren oder Unternehmensanteilen könnte die BKKT-Preise in den nächsten drei Jahren weiter verwässern. Zudem sieht sich das Unternehmen einem harten Wettbewerb auf dem institutionellen Kryptomarkt gegenüber, insbesondere jetzt, da große Vermögensverwalter Spot-ETFs anbieten.
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