Der Betreiber der südkoreanischen Krypto-Börse Upbit, Dunamu, meldete kürzlich, dass er im dritten Quartal 2023 einen Betriebsgewinn in Höhe von 79 Millionen US-Dollar erzielt habe. Verluste durch die Bewertung virtueller Vermögenswerte trugen zu dem 81,6%igen Rückgang des Nettogewinns des Betreibers für den Zeitraum bei.
Betriebsgewinn um fast 40% gesunken
Im dritten Quartal (Q3) 2023 erzielte Dunamu, der Betreiber der südkoreanischen Krypto-Börse Upbit, angeblich einen Betriebsgewinn von etwas über 79 Millionen US-Dollar (101,8 Milliarden Won). Laut einem Bericht von Decenter liegt der Q3-Betriebsgewinn von Dunamu fast 40% unter den 130,9 Millionen US-Dollar, die im entsprechenden Zeitraum 2022 erzielt wurden.
Ebenso soll der Q3-Umsatz von Dunamu, der bei etwa 150 Millionen US-Dollar lag, um 29% niedriger sein als die 211 Millionen US-Dollar, die im gleichen Zeitraum des letzten Jahres erzielt wurden. Auch der Nettogewinn der Krypto-Börsenbetreiber im Q3 von 22,9 Millionen US-Dollar soll angeblich 81,6% niedriger sein als im gleichen Zeitraum des letzten Jahres.
Gemäß dem Bericht ist der Nettogewinn von Dunamu für den Zeitraum aufgrund sogenannter Verluste durch die Bewertung virtueller Vermögenswerte niedriger.
Bemühungen zur Bewältigung der Marktkrise
Der Bericht enthüllte, dass Dunamu nun daran arbeitet, Wege zu finden, um die Auswirkungen der Rezession auf dem Markt für virtuelle Vermögenswerte zu mildern. Ein nicht näher genannter Unternehmensvertreter deutete an, dass Dunamu dies erreichen möchte, indem es neue Geschäftsmöglichkeiten verfolgt.
"Wir werden uns bemühen, das Blockchain-Ökosystem zu revitalisieren und eine hochentwickelte Investitionsumgebung zu schaffen und unser Bestes tun, um innovative Dienstleistungen auf der Basis der einzigartigen technologischen Fähigkeiten von Dunamu bereitzustellen", sagte der ungenannte Vertreter.
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