Krypto News

Bericht: CEO des zusammengebrochenen Krypto-Investment-Schemas Hyperverse existiert möglicherweise nicht

Eine Untersuchung der Angelegenheiten des zusammengebrochenen Krypto-Fonds Hyperverse hat ergeben, dass sein hochgebildeter CEO möglicherweise nicht existiert. Die Untersuchung ergab auch, dass Hyperverse und sein CEO vor seinem Zusammenbruch beide prominente Unterstützung genossen.

Die Aufzeichnungen des CEOs existieren nicht

Eine Untersuchung der Umstände, die zum Zusammenbruch des Krypto-Venture-Fonds Hyperverse führten, hat ergeben, dass Steven Reece Lewis, der angebliche CEO des Unternehmens, möglicherweise nicht existiert. Laut den Ergebnissen der Untersuchung haben weder die University of Leeds noch die University of Cambridge einen Eintrag von Lewis als Absolventen ihrer jeweiligen Institutionen. Auch im britischen Firmenregister oder bei der U.S. Securities and Exchange Commission ist der Name von Lewis nicht zu finden. Ebenso haben die Technologiefirma Adobe und der Finanzdienstleistungsgigant Goldman Sachs keinen Eintrag über den zusammengebrochenen Krypto-Fonds-CEO. Der Geschäftsmann Sam Lee und sein Geschäftspartner Ryan Xu stehen im Verdacht, die treibenden Kräfte hinter Hyperverse zu sein, beide haben jedoch Berichten zufolge die Behauptungen, die sie mit dem zusammengebrochenen Unternehmen in Verbindung bringen, bestritten.

Prominente Unterstützung

Neben der Verwendung gefälschter Qualifikationen und eines nicht existenten CEOs nutzten die Werbetreibenden von Hyperverse auch prominente Befürwortungen, um dem Schema einen Anschein von Legitimität zu verleihen. Einige der Prominenten, die in Videos aufgetreten sind, in denen sie sowohl Lewis als auch den Krypto-Fonds unterstützen, sind Steve Wozniak, Chuck Norris, Jim Norton und Lance Bass. Die australische Publikation räumte jedoch in ihrem Bericht ein, dass die Prominenten möglicherweise nicht wussten, dass Hyperverse Videos benutzte, in denen sie vorkommen, um ein Schneeballsystem zu bewerben. Hyperverse lockte Opfer, indem es den Investoren, die “Mitgliedschaften” kauften, garantierte Mindestrenditen von 0,5% pro Tag versprach. Die prominente Unterstützung war anscheinend entscheidend für die Pläne des zusammengebrochenen Krypto-Fonds, schlussfolgerte die Publikation.

Siehe auch  Genesis behauptet millionenschwere bevorzugte Überweisungen durch Gemini inmitten von Kryptowährungs-Turbulenzen.

Verluste und Fazit

Die Erkenntnisse der Publikation kamen nur wenige Wochen nach einem Bericht, der nahelegte, dass Investoren möglicherweise Millionen von Dollar an Betrüger hinter Hyperverse verloren haben. Laut der Blockchain-Intelligenzfirma Chainalysis belaufen sich die Verluste der Investoren auf rund 1,3 Milliarden Dollar.

Was denken Sie über diese Geschichte? Lassen Sie uns in den Kommentaren unten wissen.

Krypto News Deutschland

Das beliebte Magazin für die aktuellsten Krypto News zu Kryptowährungen auf deutsch. Experten-Analysen, Prognosen, Nachrichten und Kurse zu allen Coins, findest du zuverlässig und in Echtzeit auf unserem Magazin.

Ähnliche Artikel

Schließen

Adblocker erkannt

Wir nutzen keine der folgenden Werbeformen:
  • Popups
  • Layer
  • Umleitungen
Wir nutzen nur unaufdringliche Werbebanner, um unsere Arbeit zu finanzieren. Wenn du weiterhin alle Nachrichten, Analysen, Prognosen und Kurse kostenlos erhalten möchtest, deaktiviere bitte deinen Adblocker. Vielen Dank.