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Bericht: SEC verlangte von Coinbase die Delistung aller Krypto-Assets außer Bitcoin vor Klageeinreichung

Brian Armstrong lehnt die Forderungen der SEC ab

Der CEO von Coinbase, Brian Armstrong, hat öffentlich verkündet, dass er den Forderungen der US Securities and Exchange Commission (SEC) nicht nachkommen wird. Die SEC hatte von Coinbase verlangt, einen neuen Krypto-Anlagewert namens Lend zurückzuziehen, den das Unternehmen einführen wollte. Armstrong bezeichnete die Forderungen der SEC als existenzbedrohend für die Kryptoindustrie in den USA.

Der Hintergrund des Konflikts

Die SEC argumentiert, dass Lend als Wertpapier eingestuft werden sollte, da es den Anlegern erhebliche Erträge einbringt und von Coinbase beworben wird. Daher sollte Coinbase die erforderliche Registrierung und Einhaltung der geltenden Gesetze vornehmen. Brian Armstrong hingegen betont, dass Lend nicht als Wertpapier eingestuft werden sollte, da es sich um ein “DeFi-Kreditprodukt” handelt und nicht die Merkmale eines Wertpapiers aufweist. Er besteht darauf, dass die SEC über das Ziel hinausschießt und die Innovation und Entwicklung in der Kryptoindustrie in den USA behindert.

Die möglichen Auswirkungen auf die Kryptoindustrie

Armstrong warnte davor, dass die Einwilligung in die Forderungen der SEC das Ende der Kryptoindustrie in den USA bedeuten würde. Er betonte, dass die USA sonst Gefahr laufen, einen großen technologischen Vorsprung zu verlieren und die Innovationen an andere Länder zu verlieren, die krypto-freundlichere Regulierungen haben. Die Kryptoindustrie in den USA ist eine der führenden weltweit und hat bereits viele Arbeitsplätze geschaffen. Es würde Bedauern und Verluste bedeuten, wenn diese Industrie von übermäßiger Regulierung beeinträchtigt würde.

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Der Fortgang des Konflikts

Coinbase hat angekündigt, die Forderungen der SEC gerichtlich anzufechten und die Entscheidung einer unabhängigen Untersuchung zu überlassen. Der Fall wird in der Kryptowelt mit großer Aufmerksamkeit verfolgt, da er Auswirkungen auf die gesamte Branche haben könnte. Es wird erwartet, dass sich weitere Krypto-Unternehmen hinter Coinbase stellen und ebenfalls gegen strenge Regulierungspraktiken ankämpfen werden.

Fazit

Der Konflikt zwischen Coinbase und der SEC spitzt sich zu, da Brian Armstrong den Forderungen der SEC öffentlich widersprochen hat. Die Entscheidungen in diesem Fall werden Auswirkungen auf die gesamte Kryptoindustrie in den USA haben und könnten den Weg für zukünftige Regulierungen und Innovationen in der Branche ebnen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob es zu einer Einigung oder zu Gerichtsverfahren kommen wird.

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