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Binance.US kämpft gegen SEC: Fall verläuft weiterhin

Binance.US kämpft gegen die SEC vor Gericht: Keine Beweise für Fehlverhalten vorhanden

Binance.US hat angekündigt, sich gegen die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) verteidigen zu können, nachdem ein Gericht entschieden hat, dass der Fall der Regulierungsbehörde gegen die Krypto-Börse fortgesetzt werden könne.

In seiner offiziellen Stellungnahme am X bestätigte der US-Ableger des Krypto-Giganten Binance, dass der "Kampf weitergeht".

Binance.US kritisiert SEC's Durchsetzungstaktiken

Die Krypto-Börse erklärte, dass sie die "begrenzten Anleitungen", die die SEC der Krypto-Industrie angeboten hat, genutzt hat, um ihr Geschäft auf rechtskonforme Weise zu führen. Binance.US kritisierte auch die Regulierungsstrategie der SEC durch Durchsetzung und warf der Aufsichtsbehörde politisch motivierte Überschreitungen unter ihrer aktuellen Führung vor.

Das Unternehmen betonte auch, dass es 1:1-Reserven für alle Kundenguthaben aufrechterhält und über starke Compliance- und Risikoprogramme verfügt, die die Sicherheit und den Schutz seiner Plattform gewährleisten.

"Wir sind weiterhin zuversichtlich in unserer Position, dass der Fall der SEC weder durch Fakten noch durch das Gesetz gestützt wird und dass der Kommission die Autorität fehlt, die sie in ihrem Vorgehen gegen uns ausüben will. Wir sind davon überzeugt, dass diese Position vom Gericht im Laufe der Zeit bestätigt wird."

Binance.US gegen SEC

Im vergangenen Juni reichte die SEC eine Klage gegen Binance Holdings Ltd., BAM Trading Services, BAM Management US und Gründer Changpeng "CZ" Zhao ein und beschuldigte sie, gegen die US-amerikanischen Wertpapiergesetze verstoßen zu haben.

Die Wertpapieraufsichtsbehörde behauptete auch, dass Mitarbeiter der globalen Binance-Entität außerhalb der USA unrechtmäßig auf die Kundenguthaben von Binance.US zugreifen und diese kontrollieren könnten. Binance.US hingegen betonte, dass die SEC bislang keinerlei Beweise für Fehlverhalten seitens der Börse im Rahmen des umfangreichen, 11-monatigen Entdeckungsprozesses vorgelegt habe.

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Im September legte Binance Einspruch gegen die Behauptungen der SEC ein und beantragte die Abweisung des Falls mit der Begründung, dass letztere ihre Zuständigkeit für ausländische Kryptotransaktionen überschreite. Richterin Army Berman Jackson vom US-Bezirksgericht für den Distrikt von Columbia entschied jedoch, dass der Großteil der Klage der SEC fortgesetzt werden könne. Von 13 Anklagepunkten werden 10 vollständig fortgesetzt, zwei teilweise fortgesetzt und einer abgewiesen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Rechtsstreit zwischen Binance.US und der SEC weiterentwickeln wird. Die Anschuldigungen und Gegenargumente werfen ein Licht auf die Herausforderungen, denen sich Krypto-Börsen bei der Einhaltung der rechtlichen Vorschriften gegenübersehen. Sowohl die SEC als auch Binance.US werden ihre Positionen verteidigen und auf die rechtlichen Grundlagen ihrer Handlungen verweisen.

In einer Zeit, in der die Regulierung von Kryptowährungen und Krypto-Assets zunehmend in den Fokus der Aufsichtsbehörden rückt, wird dieser Fall als wichtiger Präzedenzfall angesehen. Sowohl Binance.US als auch die SEC haben viel auf dem Spiel, da es um die Regulierung von Krypto-Börsen und digitalen Assets in den USA geht.

Es bleibt abzuwarten, wie die Gerichtsverhandlung zwischen Binance.US und der SEC verlaufen wird und welche Auswirkungen sie auf die Kryptowährungsbranche insgesamt haben wird. In jedem Fall wird die Beobachtung dieses Falles von entscheidender Bedeutung sein, um die zukünftige Regulierung und die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Kryptomarkt zu verstehen.

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