Der jüngste Rückgang des Bitcoin-Werts unter die Marke von 60.000 US-Dollar hat in der Kryptowährungsgemeinschaft Spekulationen ausgelöst und Fragen zur zukünftigen Entwicklung des Bitcoin-Preises aufgeworfen. Marco Johanning, ein prominenter Krypto-Analyst und Gründer von The Summit Club, hat seine Einschätzungen zu den aktuellen Marktbedingungen und den bevorstehenden Ereignissen über X (ehemals Twitter) geteilt.
Laut Johanning war der jüngste Preisrückgang keine Abkehr vom Markt, sondern eher eine Korrektur innerhalb eines bestehenden Bullenmarktes. Er betonte, dass Bitcoin momentan in einem Bullenmarkt sei und es sich lediglich um eine Korrektur handle. Die langfristigen Trends würden weiterhin nach oben zeigen, da Bitcoin in den letzten 18 Monaten konstant höhere Hochs und höhere Tiefs aufgewiesen habe.
Außerdem erreichte Bitcoin im März 2024 ein neues Allzeithoch, was Johanning als weiteres Zeichen für den anhaltenden Bullenmarkt interpretiert hat. Er ist überzeugt, dass Bitcoin letztendlich einen lokalen Tiefpunkt finden und dann wieder steigen wird.
In Bezug auf die zukünftige Preisentwicklung hat Johanning verschiedene Szenarien auf Basis technischer Analysen skizziert. Diese reichen von einem erneuten Test bei 48.000 bis 49.000 US-Dollar bis hin zu Unterstützungen bei 52.000 und 57.000 US-Dollar. Johanning betonte die Marktaussichten für Altcoins, die trotz der Bitcoin-Volatilität eine bemerkenswerte Stärke zeigten und möglicherweise ein optimistisches Signal für den gesamten Kryptowährungsmarkt darstellen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die genannten Szenarien entwickeln werden, aber Johanning zeigt sich zuversichtlich hinsichtlich des anhaltenden Bullenmarktes für Bitcoin und Altcoins. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung wurde Bitcoin bei 58.328 US-Dollar gehandelt.
