Der aktuelle Abwärtstrend des Bitcoins setzt sich fort, wobei die Kassakurse weiterhin von Verlusten geprägt sind. Die Entwicklung in den kommenden Tagen wird maßgeblich von der Reaktion auf die Tiefststände vom 13. April bei 60.700 US-Dollar beeinflusst. Jeglicher Ausbruch, der die Verluste vom Wochenende bestätigt, könnte zu weiteren Verkäufen führen und den Druck vor dem Halving-Ereignis erhöhen.
Die Leistung des Bitcoins ist stark von der Stimmung abhängig, die wiederum eng mit der Preisentwicklung verbunden ist. In der vergangenen Woche verlor Bitcoin 9 % an Stabilität, und das durchschnittliche Handelsvolumen in den letzten 24 Stunden ging um 9 % zurück.
Ein Analyst prognostiziert einen Anstieg des Bitcoins auf über 120.000 US-Dollar im Jahr 2024, getrieben von der positiven Korrelation zwischen Bitcoin und Gold. Der zunehmenden Akzeptanz, insbesondere durch Spot-ETFs in den USA, sowie der digitalen Natur des Bitcoins, wird dabei ein Vorteil zugeschrieben. Gleichzeitig reduzierte ein anderer Analyst sein Engagement in Bitcoin aufgrund steigender Treasury-Renditen und prognostiziert weitere Preisrückgänge in den kommenden Wochen. Die optimistische Haltung der Federal Reserve der USA aufgrund positiver Wirtschaftsdaten ist dabei ein entscheidender Faktor.
Die Bitcoin-Preisanalyse zeigt, dass BTC/USD innerhalb einer bullischen Formation liegt, trotz des aktuellen Rückgangs die Bären ihre Gewinne aus dem ersten Quartal 2024 noch nicht vollständig abgebaut haben. Mögliche Short-Einstiege könnten erfolgen, wenn die Preise unter 68.000 US-Dollar und innerhalb der Bärenmarke vom 13. April liegen. Ein Anstieg über 68.000 US-Dollar könnte hingegen Bitcoin zurück in die Handelsspanne des letzten Monats führen und die Grundlage für weitere Kursgewinne bis hin zu Allzeithochs schaffen.