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Bitcoin-ETFs starten Werbekampagne, nachdem Google Anzeigen zugelassen hat

Vermögensverwalter steigern Bitcoin-ETF-Marketing

In den letzten Wochen haben Vermögensverwalter wie BlackRock und Grayscale intensiv in Online-Werbung für ihre börsengehandelten Bitcoin-Fonds investiert. Diese Offensive wird durch eine Änderung der Marketingregeln von Google ermöglicht, die seit dem 29. Januar Werbeanzeigen für „Kryptowährungsinstrumente“ erlauben.

Die neuen Regeln von Google haben es den Vermögensverwaltern ermöglicht, Anzeigen für ihre Spot-Bitcoin-ETFs zu schalten, die bei Suchanfragen wie „Bitcoin ETF“ neben den Suchergebnissen angezeigt werden. Diese Veränderung trat nur wenige Wochen nach der Einführung von Bitcoin-ETFs durch zehn Vermögensverwalter am 11. Januar in Kraft.

Vor allem BlackRock, Fidelity, Grayscale, Invesco und Bitwise haben verstärkt in Werbung für ihre Spot-Bitcoin-ETFs investiert, um ihre Produkte einem breiteren Publikum vorzustellen, insbesondere wenn es um potenzielle Privatanleger geht. Eine Marketingoffensive, die inmitten eines intensiven Gebührenkriegs stattfindet, da die meisten Emittenten von Spot-Bitcoin-ETFs ihre Gebühren senken oder ganz auf sie verzichten, um ihre Kundenbasis zu erweitern.

Die Vermögensverwalter sind der Ansicht, dass Plattformen wie Google ein entscheidendes Instrument in ihrer Marketingstrategie darstellen. Dies spiegelt sich auch in den Engagementstrategien wider, die von Pitchers aus Werbekampagnen bis hin zu spektakulären Logoänderungen reichen.

Experten wie Ben Johnson von Morningstar betonen die Effizienz von Werbung auf Plattformen wie Google, um Kapital von Investoren zu beschaffen. Trotzdem haben Vermögensverwalter ihre Werbeausgaben streng vertraulich behandelt. Google selbst hat es abgelehnt, Zahlen zu den Werbeausgaben offenzulegen und betont, dass die Kosten je nach Auktionsverfahren variieren.

Der Start von zehn Bitcoin-ETFs am 11. Januar sorgte für einen seltenen Marktumbruch, der zu mehr als 7 Milliarden US-Dollar an Nettozuflüssen in die neuen Produkte führte. Interessanterweise zogen Anleger jedoch mehr als 5,6 Milliarden US-Dollar aus dem Produkt von Grayscale ab. Diese Bewegungen spiegeln die volatilen Entwicklungen auf dem Bitcoin-Markt wider.

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Geschäftsführer für Forschung bei Grayscale, Zach Pandl, relativierte den Rückzug aus dem Produkt seines Unternehmens und betonte, dass die spekulative Positionierung vor der Einführung der ETFs teilweise zu einer Verringerung der Risikobereitschaft geführt hat.

Diese Werbeoffensive von Vermögensverwaltern für ihre börsengehandelten Bitcoin-Fonds markiert eine neue Ära der Online-Werbung im Kryptowährungsbereich, und es bleibt abzuwarten, wie sich dieses Marketing auf die Investitionen in Bitcoin-ETFs auswirken wird.

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