Der Ausverkauf von Bitcoin hält weiter an, was zu einem stärkeren Rückgang des Preises führt. Die Konsolidierungsphase wurde von einem weiteren Rückgang begleitet, der die Verluste verstärkte und den HODLern mehr Schmerzen bereitete. Die Verkäufer haben deutlich die Oberhand, und es wird befürchtet, dass der Preis noch weiter fallen könnte, falls die Käufer nicht bald eingreifen.
In den letzten Handelstagen fiel Bitcoin um 3 % und in der Vorwoche insgesamt um 13 %. Der kurzfristige Trend zeigt weiterhin nach unten, obwohl die Käufer theoretisch noch die Kontrolle haben. Ein weiterer Verlust könnte jedoch die Stärke der Käufer schwächen und die Situation umkehren. Das durchschnittliche Handelsvolumen in den letzten 24 Stunden stieg um 9 % auf 42 Milliarden US-Dollar.
Es gibt auch Anzeichen dafür, dass die Abflüsse von GBTC weiter zunehmen und die coin unter starken Verkaufsdruck setzen. Ein möglicher Ausweg wäre vermehrte Zuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs, um eine Nachfrage zu generieren. Die bevorstehende Halbierung könnte zu einer Angebotsschwäche führen, was sich positiv auf die Preise auswirken könnte, wenn die Nachfrage gleichzeitig hoch bleibt. Es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich einer möglichen Zentralisierung der Miner, die die Situation beeinflussen könnten.
Die Bitcoin-Preisanalyse zeigt, dass BTC/USD unter Druck steht, insbesondere durch die verstärkten Abflüsse von GBTC. Es wird darauf hingewiesen, dass steigende Spot-Bitcoin-ETF-Zuflüsse die coin stützen könnten. Aktuell könnten Verkäufer bei jedem Anstieg eine Einstiegschance sehen, mit einem möglichen Ziel von 60.000 US-Dollar. Sollte Bitcoin jedoch unter 60.000 US-Dollar fallen, was den Bärenausbruch vom 13. April bestätigen würde, könnte die coin kurzfristig sogar bis auf 53.000 US-Dollar fallen.