Der Bitcoin-Netzwerk begann am 7. Mai 2023 unter dem überwältigenden Ansturm von 500.000 unbestätigten Transaktionen zu leiden, was zu einem Engpass im System führte. Die gute Nachricht ist jedoch, dass sich die Staus nun allmählich auflösen und es zu einer erheblichen Reduzierung der Onchain-Gebühren gekommen ist, die nun unter $5 liegen. Derzeit gibt es nur noch knapp über 300.000 unbestätigte Transaktionen, die auf Bestätigung warten, und 185 Blocks müssen abgebaut werden, um den Rückstand zu beseitigen.
Bitcoin ist in letzter Zeit in aller Munde, da es mit der Herausforderung ringt, die Nachfrage nach Blockraum zu decken. Vor nur vier Tagen erreichte der Mempool, die Warteschlange für unbestätigte Bitcoin-Transaktionen, mit über 500.000 ungeklärten Überweisungen ein Allzeithoch.
Dieser Nachfrageanstieg ist auf den aktuellen Trend für die Ordinal inscription sowie auf die Entstehung der BRC20 Token-Wirtschaft zurückzuführen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels gibt es nur noch etwas über 300.000 unbestätigte Transaktionen, die auf Bestätigung warten. Um die aktuelle Transaktionswarteschlange zu beseitigen, müssen etwa 185 Blöcke abgebaut werden.
Die gute Nachricht ist, dass die Warteschlange allmählich abgebaut wird, was zu einem erheblichen Rückgang der Onchain-Gebühren führt. Noch vor wenigen Tagen erreichte die durchschnittliche Transaktionsgebühr am 8. Mai 31 USD pro Überweisung. Jetzt liegt eine hochpriorisierte Überweisung um 7:00 Uhr Eastern Time bei nur noch $3,00.
Der Rückgang von $31 auf $3 pro Transaktion entspricht einer Reduzierung von über 90%. Darüber hinaus zeigen jüngste Statistiken, dass eine weniger wichtige Transaktion nur 2,23 $ kostet, während eine mittelpriorisierte Überweisung mit 2,65 $ pro Transaktion bewertet wird. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels betrug die Blockzeit im Durchschnitt weniger als zehn Minuten, mit einem Durchschnitt von acht Minuten und 28 Sekunden sowie neun Minuten und 57 Sekunden.
Die globale Hashrate bleibt bei 342 Exahash pro Sekunde (EH/s) stabil, und Schätzungen zufolge könnte die Schwierigkeit am 18. Mai in sieben Tagen um rund 0,1% auf 1,94% steigen.
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