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Barclays Bank steigt in Bitcoin-Investments ein: Ein Blick auf IBIT

„Barclays' neuer Schritt in die Krypto-Welt: Was bedeutet die Investition in BlackRocks Bitcoin ETF für die Zukunft des Unternehmens?“

Auf Einen Blick

  • Barclays Bank meldet $131 Millionen Exposition gegenüber BlackRocks Bitcoin-ETF
  • Erworben: 2.473.064 Anteile des BlackRock iShares Bitcoin Trust (IBIT)
  • Steigende institutionelle Nachfrage nach Bitcoin-ETFs

Die britische Bank Barclays hat bekannt gegeben, dass sie über ihre Beteiligung am BlackRock iShares Bitcoin Trust (IBIT) zur neuesten Institution geworden ist, die in Bitcoin investiert. Dies erfolgt im Kontext starker institutioneller Zuflüsse in den Bitcoin-ETF, wie aus den jüngsten Meldungen der US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht.

In ihrem 13F-Meldebericht, der gestern bei der US-SEC eingereicht wurde, kündigte Barclays an, dass sie 2.473.064 Anteile des IBIT ETFs im Wert von insgesamt 131 Millionen US-Dollar erworben hat. Diese Investition spiegelt die wachsende Akzeptanz von Bitcoin durch große Finanzinstitute wider.

Institutionelles Interesse an Bitcoin wächst

Barclays reiht sich damit in die Reihe institutioneller Investoren ein, die zunehmend Bitcoin-ETFs erwerben. Obwohl die Bank das Kryptowährungs-Asset nicht direkt hält, ermöglicht ihr der ETF, von den Schwankungen des Bitcoin-Marktes zu profitieren.

Die Akquisition des IBIT ETFs erfolgte von Oktober bis Dezember, als Bitcoin in den USA verstärkt in den Fokus rückt. Der pro-crypto Präsident Donald Trump erklärte sich während seiner Amtszeit zum “Bitcoin-Präsidenten”, was zu einem massiven Anstieg der Investitionen in das digitale Asset führte, sowohl direkt als auch über traditionelle Anlageinstrumente.

Diese FOMO (Fear of Missing Out) ist nicht nur bei Barclays zu beobachten. Auch die Investmentbank Goldman Sachs berichtete in ihrem neuesten 13F-Meldebericht von einer Verdopplung ihrer Exposition gegenüber Bitcoin-ETFs im Vergleich zum dritten Quartal 2024. Zudem erweiterte JP Morgan ebenfalls sein Engagement und hielt zum 31. Dezember ETFs im Wert von fast 1 Million US-Dollar.

Siehe auch  Kryptowährungsmarkt am Sonntag: Bitcoin und Ethereum im Abwärtstrend, Monero steigt positiv

Wohin geht die Reise?

Trotz des zunehmenden Interesses an Bitcoin-ETFs verweisen Marktbeobachter darauf, dass der Weg zur breiten Akzeptanz noch lang ist. BlackRock erklärte kürzlich, dass die Akzeptanz von Bitcoin noch in den Kinderschuhen steckt. Die Bitcoin-ETFs haben im ersten Jahr bedeutende Meilensteine erreicht und gehören zu den erfolgreichsten ETF-Launches in der Geschichte.

Robert Mitchnick, Leiter für digitale Vermögenswerte bei BlackRock, betonte jedoch, dass viele Institutionen und Vermögensverwalter noch nicht vollumfänglich auf den Bitcoin-Zug aufgesprungen sind. Wenn die Zuflüsse anhalten oder sogar zunehmen, wie viele Analysten erwarten, könnte sich der Preis von Bitcoin weiter positiv entwickeln. Der Assetpreis war im letzten Jahr um über 120 % gestiegen, unterstützt durch eine steigende Nachfrage und positive makroökonomische Faktoren.

Analysten von Standard Chartered und Bernstein prognostizieren, dass der Bitcoin-Preis bis zum Jahresende auf 200.000 US-Dollar steigen könnte, während VanEck eine konservative Schätzung von 180.000 US-Dollar abgibt. Derzeit wird Bitcoin bei 97.241 US-Dollar gehandelt, nach einem Anstieg von 2 % innerhalb eines Tages.

Disclaimer: Dieser Inhalt ist informativ und sollte nicht als Finanzberatung betrachtet werden. Die in diesem Artikel geäußerten Meinungen spiegeln möglicherweise die persönlichen Ansichten des Autors wider und nicht die Meinung von The Crypto Basic. Leser werden ermutigt, umfassende Recherchen anzustellen, bevor sie Investitionsentscheidungen treffen. The Crypto Basic übernimmt keine Verantwortung für finanzielle Verluste.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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