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Bitcoin-Bullenzyklus: Höhepunkt erst im Januar 2025 erwartet

Erfahren Sie, warum der Bitcoin-Bullenzyklus laut Krypto-Analyst noch lange nicht vorbei ist.

Nach den jüngsten Ereignissen am Kryptowährungsmarkt sind viele Anleger besorgt über den möglichen Zusammenbruch des Bullenzyklus für Bitcoin. Der renommierte Krypto-Analyst Kevin Svenson hat jedoch anhand verschiedener Faktoren einen späteren Zeitpunkt für den Höhepunkt von Bitcoin identifiziert. Seiner Prognose zufolge könnte dieser erst im Januar 2025 eintreten.

Turbulenzen auf dem Kryptomarkt führten dazu, dass Bitcoin in kurzer Zeit erheblich an Wert verlor und zeitweise sogar unter die Marke von 54.000 US-Dollar fiel, verglichen mit den rund 72.000 US-Dollar Anfang Juni. Diese drastische Kurskorrektur könnte auf die jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit der Abwicklung der insolventen Kryptobörse Mt. Gox zurückzuführen sein. Der Insolvenzverwalter gab bekannt, dass geschädigte Gläubiger nach langem Warten eine beträchtliche Menge BTC zurückerhalten haben, was zu einem Überangebot und einem Rückgang des Bitcoin-Preises führen könnte.

Kevin Svenson betonte in einem YouTube-Video, dass der Bullenzyklus für Bitcoin noch nicht vorbei sei. Er präsentierte zwei wichtige Faktoren, die darauf hindeuten, dass der Höhepunkt erst zu einem späteren Zeitpunkt, nämlich im Januar 2025, erreicht werden könnte. Svenson analysierte die Entwicklung von Bitcoin während vergangener Zyklen in Bezug auf das Bitcoin-Halving, bei dem die Belohnung für Bitcoin-Miner halbiert wird, sowie die US-Präsidentschaftswahlen.

Die Verbindung zwischen Bitcoin-Halving und den US-Präsidentschaftswahlen ist nicht neu. Svenson stellte fest, dass beide Ereignisse alle vier Jahre stattfinden und in der Vergangenheit oft im selben Jahr zusammenfielen. Er untersuchte die Entwicklung des S&P 500-Index im Zusammenhang mit den Wahlzyklen der US-Präsidenten und stellte fest, dass der Markthistorisch gesehen nach den Wahlen ein Wachstum erlebte, gefolgt von einem Rückgang nach Amtsantritt des Präsidenten.

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Seit 2012 fielen das Bitcoin-Halving und die US-Wahlen zeitlich zusammen. Bei den nachfolgenden Bullenzyklen war eine gewisse Korrelation erkennbar, die darauf hindeutet, dass der aktuelle Bullenzyklus mit der Amtseinführung des nächsten US-Präsidenten im Januar 2025 seinen Höhepunkt erreichen könnte. Svenson wies darauf hin, dass die Wochen nach dem Halving historisch gesehen eine Gewinnspanne von 40 bis 80 Wochen aufweisen, die ebenfalls auf Januar 2025 zu fallen scheint.

Trotz seiner fundierten Analyse betonte Svenson, dass es sich um eine Schätzung handelt und es noch viele Unwägbarkeiten gibt, die den zukünftigen Verlauf von Bitcoin beeinflussen könnten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die US-Wahlen und die Amtseinführung entwickeln werden und ob der Bullenzyklus tatsächlich bis Januar 2025 anhalten wird. Die Prognose für den Krypto-Markt bleibt letztendlich spekulativ und unterliegt möglichen Veränderungen.

Insgesamt scheint der Bitcoin-Bullenzyklus trotz der aktuellen Turbulenzen und Kursrückgänge weiterhin Bestand zu haben, bis er möglicherweise im Januar 2025 seinen Höhepunkt erreicht. Anleger und Beobachter des Krypto-Marktes können gespannt darauf warten, wie sich die Entwicklungen in den kommenden Jahren gestalten werden.

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