Die jüngsten Entwicklungen im Bitcoin-Markt haben Anleger aufhorchen lassen und die Stimmung um 180 Grad gedreht. Trotz der Panik rund um die Abverkäufe der deutschen Regierung und der bevorstehenden Mt. Gox-Auszahlungen konnte sich Bitcoin wieder erholen und verzeichnet auf Wochensicht ein Plus von 12%. Analysten wie Kevin Svenson ziehen bereits Parallelen zum explosiven Bullrun im Jahr 2017 und sehen den aktuellen Chartverlauf von Bitcoin als eindeutiges Zeichen für eine mögliche Rallye, die den Kurs in den kommenden Monaten auf 120 US-Dollar steigen lassen könnte. Die Verbesserung des Chartbildes von Bitcoin auf Wochensicht wird durch Anzeichen einer Trendwende bei den beiden Indikatoren MACD und RSI unterstützt.
Folgt jetzt die parabolische Rallye bei BTC? Klare Parallelen zum Bullrun 2017
Nachdem der Bitcoin-Kurs die magische Marke von 60.000 US-Dollar überschritten hat und in den letzten Tagen sogar über 65.000 US-Dollar gestiegen ist, scheinen die Ängste der Anleger vor weiteren Kursstürzen vorerst gebannt. Trotz der Überweisung von ca. 45.000 BTC des Mt. Gox-Treuhandkontos an die Krypto-Börse Kraken wurden dramatische Abverkäufe vermieden, was zu erleichtertem Aufatmen bei den Anlegern führte. Institutionelle Anleger nutzten die Angst der Retail-Anleger, um massive Nachkäufe zu tätigen, was zu kontinuierlichen Zuflüssen in Bitcoin-Spot-ETFs führte. Allein in den letzten 3 Tagen flossen über eine Milliarde US-Dollar in die ETFs, was das Chartbild von Bitcoin deutlich verbesserte.
Der Krypto-Analyst Kevin Svenson verglich in einem kürzlich veröffentlichten YouTube-Video den aktuellen Bitcoin-Bullenmarkt mit dem Bullrun von 2017. Er identifizierte drei Phasen im Chart von 2017, die er als kurzen parabolischen Trend, einen größeren Trend und schließlich die Manie-Phase beschrieb. Laut Svenson befinden wir uns im Jahr 2024 in einer ähnlichen Situation und könnten den dritten parabolischen Run in diesem Zyklus erleben. Um den Schwung zurückzugewinnen, ist laut Svenson ein neuer Optimismus erforderlich.
Bitcoin Kurs: MACD und RSI signalisieren bullische Trendwende auf Wochensicht
Svenson wies in seinem Video auch darauf hin, dass die beiden wichtigen Indikatoren Relative Strength Index (RSI) und Moving Average Convergence Divergence (MACD) eine Trendwende auf den Wochenkerzen signalisieren, die das Momentum auf die Seite der Bitcoin-Bullen verlagert. Das bullische Momentum nimmt zu, während das bärische Momentum abnimmt, was auf einen potenziell starken Preisanstieg hindeutet. Der wöchentliche MACD zeigt Anzeichen einer Trendwende, jedoch muss die Woche ähnlich stark enden, um ein bullisches Crossover zu bestätigen.
Der RSI hat die Marke von 50 zurückerobert, was auf verstärktes Momentum bei Bitcoin hinweist und als bullisch interpretiert wird. Der derzeitige Kurs von Bitcoin liegt bei 65.469 US-Dollar, was einem Anstieg von etwa 15% in den letzten sieben Tagen entspricht. Dies könnte jedoch erst der Beginn einer massiven Rallye in der zweiten Jahreshälfte sein, die Anleger dazu ermutigt, die Chance einer explosiven Kursbewegung zu nutzen und Krypto über die Plattform AnyCoin zu handeln.
Insgesamt deuten die aktuellen Entwicklungen bei Bitcoin auf eine mögliche Wiederholung des Bullrun von 2017 hin. Die Verbesserung des Chartbildes, die positiven Indikatoren und die vergleichbaren Bewegungen im Chartverlauf wecken Optimismus unter den Anlegern. Es bleibt abzuwarten, ob Bitcoin tatsächlich den dritten parabolischen Run in diesem Zyklus startet und in den kommenden Monaten eine Preisexplosion erlebt. Anleger sollten die Marktentwicklung genau im Auge behalten und die Chance einer Rallye in den nächsten Wochen und Monaten nutzen.
