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BitFuFu investiert in Äthiopien: Bitcoin-Mining mit grünem Vorteil

BitFuFu setzt auf äthiopische Energievorteile: Wie die neue Anlage die globalen Mining-Kapazitäten revolutionieren könnte.

Die Bitcoin-Mining-Branche steht vor großen Herausforderungen, besonders in Zeiten von steigenden Produktionskosten und gestiegener Konkurrenz. Doch ein Lichtblick kommt aus Äthiopien: Das Unternehmen BitFuFu hat kürzlich eine 80-Megawatt-Mining-Anlage erworben, mit dem Ziel, seine Kapazitäten erheblich zu steigern und somit den globalen Mining-Markt zu beeinflussen.

Ein strategischer Schritt in die Zukunft

BitFuFu, unterstützt von dem renommierten Technologieunternehmen Bitmain, hat mit dieser Übernahme einen signifikanten Strategiewechsel vollzogen. Anstatt sich ausschließlich auf externes Hosting zu verlassen, wird das Unternehmen nun direkt in den Besitz und Betrieb seiner Mining-Rigs investieren. Dies erfolgt in Reaktion auf die anhaltend steigenden Betriebskosten, die im vergangenen Jahr um alarmierende 170 Prozent angestiegen sind, während der Nettogewinn um 75 Prozent zurückging.

Wirtschaftliche Vorteile durch lokale Energiepreise

Ein zentraler Vorteil der neuen Anlage in Äthiopien sind die extrem niedrigen Energiepreise. Mit Kosten von weniger als 0,04 Dollar pro Kilowattstunde wird erwartet, dass die Produktionskosten für Bitcoin erheblich gesenkt werden können. Diese Preisstruktur ermöglicht es BitFuFu, in einem von Preisdruck betroffenen Markt, profitabel zu agieren.

Kapazitätssteigerung und technologische Innovation

Die in Äthiopien erworbene Anlage wird mit modernstem Equipment der S21-Serie von Bitmain ausgestattet, das bis zu 4,6 Exahashes pro Sekunde (EH/s) liefern kann. Dies wird die Gesamtleistung von BitFuFu auf über 600 Megawatt anheben, von dem das Unternehmen etwa 13 Prozent direkt besitzen wird. Leo Lu, der CEO von BitFuFu, bezeichnete die Übernahme als Wendepunkt, der dem Unternehmen helfen wird, von den günstigen Energiepreisen zu profitieren.

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Positive Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft

Die Investition in die neue Mining-Anlage wird nicht nur die internen Kapazitäten von BitFuFu stärken, sondern auch positive wirtschaftliche Auswirkungen auf Äthiopien haben. Die Einrichtung soll Arbeitsplätze schaffen und zur wirtschaftlichen Stabilität in der Region beitragen, was ein wichtiger Schritt zur Unterstützung der lokalen Wirtschaft ist.

Eine Reaktion auf globale Marktentwicklungen

Diese Akquisition steht im Kontext wachsenden Drucks auf Bitcoin-Miner weltweit. Der Rückgang der Transaktionsgebühren hat das Ertragsumfeld zunehmend verschärft, und viele Miner kämpfen mit den steigenden Betriebskosten. Die Übernahme der Anlage in Äthiopien könnte jedoch als Vorbild für andere Unternehmen dienen, die ähnliche Strategien verfolgen, um in einem dynamischen Markt erfolgreich zu sein.

BitFuFu zielt also nicht nur darauf ab, seine eigenen Produktionskosten zu senken, sondern könnte auch als Katalysator für eine breite Veränderung in der Branche fungieren. Indem das Unternehmen auf kosteneffiziente Energiequellen und technologische Innovationen setzt, zeigt es, dass ein Umdenken notwendig ist, um in der Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

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