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David Schwartz und Kiyosaki: Was passiert, wenn Gold aus Fort Knox fehlt?

"Eine hitzige Debatte über Vermögenswerte: Welche Rolle spielen Bitcoin und Gold im Schatten eines potenziellen Dollar-Crashs?"

Auf Einen Blick

  • Ripple CTO David Schwartz reagiert auf Robert Kiyosakis Spekulation über den Goldvorrat in Fort Knox.
  • Kiyosaki warnt vor den möglichen Folgen eines leeren Fort Knox und dem Zusammenbruch des US-Dollars.
  • Schwartz hält einen Dollar-Zusammenbruch für unwahrscheinlich und sieht in einem solchen Szenario lediglich einen Anstieg des Goldpreises.

Robert Kiyosakis Warnung

In einem kürzlich veröffentlichten Tweet äußerte Robert Kiyosaki, der Autor des Buches „Rich Dad Poor Dad“ und Investor, eine hypothetische Überlegung über den Goldvorrat in Fort Knox. Er spekulierte, was passieren würde, wenn das Gold fehlen sollte. Kiyosaki warnte, dass eine solche Situation den US-Dollar zum Zusammenbruch bringen könnte und die Welt in Chaos stürzen würde. Trotz seiner Überlegungen versicherte er, dass er nicht glaubt, dass das Gold tatsächlich nicht mehr vorhanden ist. Allerdings wies er in seinem Tweet darauf hin, dass er Bitcoin, physisches Gold und Silber besitzt, die in einer solchen Krisensituation nützlich sein könnten.

Die Reaktion von David Schwartz

David Schwartz, CTO von Ripple, meldete sich unter dem Thread zu Wort, um Kiyosakis Überlegungen zu hinterfragen. Er äußerte, dass es durchaus möglich sei, dass es den US-Bürgern gleichgültig wäre, ob Gold in Fort Knox vorhanden sei oder nicht. Schwartz schlug vor, dass die wahrscheinlichste Folge eines leeren Fort Knox ein Anstieg des Goldpreises sein könnte. Er räumte ein, dass ein Zusammenbruch des Dollars theoretisch möglich ist, jedoch hält er dies für unwahrscheinlich. „Der Dollar wird sowohl vorher als auch nachher gleich funktionieren, das Angebot bleibt dasselbe“, erläuterte Schwartz.

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Kiyosaki und die Diskussion um Kryptowährungen

Die Diskussion wurde auch durch einen Kommentar von Michael Saylor, dem Executive Chairman von Strategy, angeregt, der in klassischer Bitcoin-Manier antwortete: „Bitcoin fixes it.“ Diese Debatte verdeutlicht die unterschiedlichen Ansichten über den Wert und die Stabilität von traditionellen Währungen im Vergleich zu Bitcoin und Edelmetallen. Kiyosaki bekräftigte zudem seine frühere Prognose, dass „Silber der König sein wird“, wobei er vorschlug, dass Silbermünzen in Zukunft als Zahlungsmittel verwendet werden könnten.

Schlussfolgerung

Die Auseinandersetzung zwischen Robert Kiyosaki und David Schwartz verdeutlicht die Kontroversen, die aktuelle Finanzthemen und die Zukunft von Währungen betreffen. Während Kiyosaki drastische Prognosen abgibt, zeigt Schwartz eine optimistischere Sicht auf die Stabilität des US-Dollars. Diese Diskussion ist relevant für Anleger und Finanzinteressierte, die die Entwicklungen im Bereich digitale Währungen und Edelmetalle beobachten.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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