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Deutsche Behörden verkaufen 50.000 BTC aus Movie2k-Verfahren – Verbleibende Bitcoin auf dem Behörden-Wallet.

Bitcoin-Verkauf in Deutschland: Beeilte Aktionen und mögliche Auswirkungen auf den Markt

Deutschland hat seine Bitcoin-Bestände komplett abverkauft

Die deutschen Behörden haben ganze Arbeit geleistet und die 50.000 BTC aus dem Movie2k-Verfahren vollständig abverkauft. Laut Daten der Analyse-Plattform Arkham Intelligence verbleibt auf dem Behörden-Wallet nur noch Bitcoin im Wert von 1,86 USD.

Ein Blick auf die Aktivitäten deutet darauf hin, dass die restlichen BTC eilig verkauft wurden. Letzten Dienstag wurde gefeiert, dass etwas mehr als die Hälfte der 50.000 Bitcoin abverkauft war. Es dauerte nur drei weitere Tage, um die restlichen 22.846 BTC in Euro umzuwandeln. Der Markt wurde durch den Beginn der Verkäufe nur gering belastet, und obwohl der Bitcoin unter die Marke von 60.000 US-Dollar fiel, konnte er sich gut halten und es kam zu keinem Kursrutsch auf 51.000 US-Dollar.

Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Rückzahlungen an die Mt. Gox-Gläubiger erst diesen Monat begonnen haben. Diese Zahlungen werden sich bis Ende Oktober fortsetzen, und theoretisch könnte Bitcoin im Gegenwert von etwa 8 Milliarden US-Dollar auf den Markt strömen. Ob alle Gläubiger verkaufen werden, ist unsicher. Viele haben ihre Ansprüche an Investmentfirmen abgetreten, die möglicherweise an Bitcoin festhalten werden. Trotz dieser Unsicherheit ist es wahrscheinlich, dass sich einige Anleger von Bitcoin trennen werden, was zu einem fortgesetzten Verkaufsdruck am Spotmarkt führen könnte.

Spekulation auf Zinssenkung und Ausgang der US-Wahlen

Anleger, die es vorziehen, über ETFs in Bitcoin zu investieren, zeigen großen Appetit. In den letzten sechs Handelstagen gab es einen Nettozufluss von über 1,1 Milliarden Dollar. Dies deutet darauf hin, dass der Kurseinbruch als Kaufgelegenheit wahrgenommen wird.

Dies könnte nicht nur auf die Verkäufe deutscher Behörden und Gläubiger zurückzuführen sein, sondern auch darauf, dass viele Anleger auf mindestens eine Zinssenkung zum Jahresende spekulieren, die sich positiv auswirken könnte. Ein weiterer Faktor sind die US-Wahlen im November. Der amtierende US-Präsident Joe Biden gerät zunehmend unter Druck, und es werden ernsthafte Zweifel an seiner geistigen Verfassung geäußert. Sollte er aufgrund seiner schlechten Verfassung die Wahl verlieren und Trump eine zweite Amtszeit bekommen, könnte dies positiv für Bitcoin und den Kryptomarkt sein.

Siehe auch  Bitcoin-Kursrückgang nach Mt.Gox-Ankündigung: Chancen für Anleger?

Ende des Monats wird Donald Trump bei der Bitcoin 2024 in Nashville auftreten, was zusätzliche Spannung in den Markt bringen könnte. Ob Trump sein Versprechen, die Branche zu unterstützen und in die US-Wirtschaft zu integrieren, einlösen wird, bleibt abzuwarten.

Der Markt scheint sich auf einen potenziellen Hype vorzubereiten, wenn man die ETF-Daten zur Einschätzung heranzieht. Die Spekulationen auf eine Zinssenkung und den Ausgang der US-Wahlen beeinflussen die Investitionen in Bitcoin und könnten für Bewegungen am Markt sorgen. Es bleibt spannend, wie sich die Entwicklungen in den kommenden Monaten weiterentwickeln werden.

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