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JPMorgan prognostiziert Aussicht auf Wende im Kryptomarkt ab August

Kann JPMorgan das Krypto-Markt wirklich anschieben?

Die Prognose von JPMorgan für den Kryptomarkt im August deutet auf eine ansehnliche Erholung hin, obwohl die Nettomittelzuflüsse im Laufe des Jahres von 12 Milliarden auf 8 Milliarden US-Dollar gesunken sind. Nachdem Analysten der Bank die neue Prognose für den Kryptomarkt in einem Research-Note geteilt haben, wird erwartet, dass die Liquidationen in diesem Monat allmählich abnehmen werden. Diese optimistische Prognose des Wall Street-Riesen kommt zu einer Zeit, in der die Kryptomärkte trotz eines besonders brutalen Junis weiterhin im Minus verharren.

Der Bitcoin-Preis, der im März Höchststände von 73.000 US-Dollar erreichte, ist im vergangenen Monat aufgrund des starken Verkaufsdrucks stark zurückgegangen. Zu den Ursachen für den Rückgang gehörten der Verkauf von BTC durch Miner nach der Halbierung der Netzwerkprämien post-Halbierung sowie die jüngste Verkaufsaktion der deutschen Regierung. Der Markt reagierte auch stark auf die Nachrichten über bevorstehende Mt.Gox-Rückzahlungen.

Aktuell wird BTC bei rund 57.330 US-Dollar gehandelt, was einem Rückgang von mehr als 13% im vergangenen Monat entspricht. In den letzten Wochen bewegte sich Bitcoin in der Nähe von Unterstützungszonen, wobei Analysten darauf hinweisen, dass Bären möglicherweise die Marke von 50.000 US-Dollar anvisieren könnten.

JPMorgan revidiert die Nettomittelflussprognosen nach unten

In ihrem Research-Note an Investoren haben die Analysten von JPMorgan erklärt, dass die Liquidationen bis Ende Juli deutlich abnehmen dürften. Danach könnten Bitcoin und der Gesamtkryptomarkt im Aufwind sein. Allerdings hat JPMorgan seine Nettomittelflussprognosen auf 8 Milliarden US-Dollar nach unten korrigiert und äußert Skepsis gegenüber der vorherigen Prognose von 12 Milliarden US-Dollar.

Neben dem hohen BTC-Preis im Vergleich zu den Produktionskosten und im Vergleich zu Gold nennen die Analysten der Bank auch den Rückgang der Börsenreserven und den breiteren Verkaufsdruck als Hauptgründe. Der Rückgang der Bitcoin-Reserven könnte auf Liquidationen zurückzuführen sein, hauptsächlich von Gemini oder Mt. Gox-Gläubigern. Darüber hinaus hat die umfangreiche Veräußerung durch die deutsche Regierung, die 50.000 BTC von einer Piraterieseite beschlagnahmt hatte, in den letzten Wochen den Großteil davon verkauft.

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On-Chain-Daten zeigen, dass die Wallet der deutschen Regierung derzeit etwa 4.925 BTC im Wert von rund 283 Millionen US-Dollar enthält. Als die deutsche Polizei die BTC von Movie2k beschlagnahmte, betrug ihr Wert etwa 2 Milliarden US-Dollar und stieg auf bis zu 3,6 Milliarden US-Dollar.

Die bevorstehende Erholung im Kryptomarkt im August ist daher von wesentlicher Bedeutung, da die Experten von JPMorgan auf eine Stabilisierung der Preise und eine Verringerung der Liquidationen hindeuten. Trotz der Herausforderungen, denen der Kryptomarkt in den letzten Monaten gegenüberstand, geben solche Prognosen den Anlegern und Händlern Hoffnung auf eine mögliche Rückkehr zu positiveren Kursentwicklungen.

Es wird entscheidend sein zu beobachten, wie sich die verschiedenen Faktoren weiterhin auf den Kryptomarkt auswirken werden und ob die jüngsten Entwicklungen die Erholung im August tatsächlich vorantreiben können. Während Anleger gespannt auf eine Erholung warten, bleibt die Volatilität im Kryptomarkt weiterhin eine relevante Faktor, der die Entwicklung beeinflussen könnte. Die kommenden Wochen versprechen also eine aufregende Zeit für Krypto-Enthusiasten und Investoren, die gespannt sind, wie sich der Markt inmitten dieser unsicheren Zeiten entwickeln wird.

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