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Neuer Bericht: Kein Bitcoin-Mining-Verbot in China?

Neue Enthüllungen zum vermeintlichen Bitcoin-Mining-Verbot in China!

Bitcoin-Mining in China nie verboten? Neuer Bericht erstaunt

Die Welt des Bitcoin-Minings ist ständig in Bewegung, und aktuelle Berichte lassen viele Fragen offen. Insbesondere die Situation in China wirft immer wieder Diskussionen auf. Doch ein neuer Bericht des Krypto-Analysten Daniel Batten sorgt für Aufsehen und stellt bisherige Annahmen in Frage.

Laut Batten hat China nie ein Verbot für Bitcoin-Mining erlassen, entgegen der weit verbreiteten Meinung. Es wurde angenommen, dass illegal arbeitende Miner einen signifikanten Anteil am Netzwerk hatten. Diese Annahme gründete sich auf Berichte über Minenarbeiter, die im Verborgenen agieren und sich den chinesischen Behörden entziehen.

Batten stellt dieses Bild jedoch infrage und spricht von einer gezielten Desinformationskampagne. Er betont, dass es keinerlei Beweise für ein offizielles Verbot des Bitcoin-Minings in China gibt. Trotzdem stammt immer noch etwa 15 Prozent der Rechenleistung des Bitcoin-Netzwerks aus China.

Die Vorstellung von einem Katz-und-Maus-Spiel zwischen illegalen Minern und den Behörden wird durch Battens Bericht entkräftet. Die Auswertung von Netzwerkdaten und die Aussagen von Minern vor Ort widerlegen die gängige Darstellung.

Interessant ist auch, wie China tatsächlich mit Bitcoin-Minern umgeht. Laut Batten werden nicht alle Bitcoin-Farmen geduldet, sondern es findet eine Auswahl statt. Kleine und nützliche Betriebe, die keine Kapitalflucht betreiben, werden offenbar toleriert.

Batten ist der Ansicht, dass Chinas Handeln letztlich das Bitcoin-Netzwerk stärkt. Durch die selektive Genehmigung von Mining-Firmen wird das Netzwerk besser verteilt und nutzt vermehrt erneuerbare Energien. Der kurzzeitige Rückgang der Mining-Aktivitäten im Jahr 2021 war offenbar auf ein temporäres Verbot zurückzuführen. Unerwünschte Betriebe wurden entfernt, während bevorzugte Unternehmen wieder in den Betrieb einsteigen durften.

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Es wird deutlich, dass China das Bitcoin-Mining aktiv nutzt, um Abwärme zu erzeugen und überschüssige Energie effizient zu nutzen. Die Begrenzung von Bitcoin-Farmen auf 200 bis 500 ASICs zeigt das Bestreben, die Bildung extremer Mining-Zentren zu verhindern. Besonders gefördert wird das Mining in der Inneren Mongolei, einer Region mit überschüssiger Energie.

Die restriktive Haltung Chinas gegenüber Krypto-Minern dient laut Batten der Vermögenskontrolle. Ähnliche Ansichten vertritt auch der französische Mining-Unternehmer Sébastien Gouspillou.

Batten erhebt schwere Vorwürfe gegen die Medien, die seiner Meinung nach gezielt falsche Informationen über Bitcoin verbreiten. Diese Desinformationskampagnen sollen das Ansehen von Krypto-Währungen verschlechtern und die öffentliche Meinung beeinflussen.

Insgesamt wirft Battens Bericht ein neues Licht auf die Situation des Bitcoin-Minings in China und zeigt, dass die Realität oft komplexer ist als vermutet. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in Zukunft entwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf den Kryptomarkt insgesamt haben wird.

Bitcoin-Mining in China mag nie verboten gewesen sein, aber die Diskussion um die Rolle Chinas in der Kryptowelt wird sicherlich weiterhin intensiv geführt werden.

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