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Block Earner von Finanzstrafe befreit: Gericht würdigt ehrliches Handeln in regulatorischer Herausforderung

Block Earner entlastet von Strafe in ASIC-Fall: Warum das Gericht keine finanzielle Sanktion verhängte

Die australische Bundesgericht hat die Kryptofirma Block Earner von der Zahlung einer Strafe befreit, weil sie ihr Produkt Earner ohne die erforderliche Lizenz für Finanzdienstleistungen angeboten hat. Das Gericht stellte fest, dass obwohl die Verstöße schwerwiegend waren, Block Earner ehrlich gehandelt hat und nicht fahrlässig war, als es das Produkt an Verbraucher anbot.

Gerechtigkeit Ian Jackman, der den Fall leitete, erkannte die aufrichtigen Bemühungen von Block Earner an, sich an Vorschriften zu halten. Das Unternehmen hatte sich rechtlichen Rat eingeholt und robuste Risikomanagementrichtlinien und -verfahren erhalten, während es als neues Unternehmen in einem eher volatilen regulatorischen Umfeld tätig war. Das Gericht stellte offensichtliche Verstöße gegen das Corporations Act fest, verzichtete jedoch darauf, Block Earner finanziell zu bestrafen.

Die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) leitete den Fall ein und argumentierte, dass Block Earner’s Earner-Produkt wichtige Verbraucherschutzmaßnahmen fehlten. Gerechtigkeit Jackman kritisierte jedoch die Pressemitteilung der ASIC vom 9. Februar 2024 und stellte fest, dass sie eine irreführende Überschrift enthielt. Die rechtlichen Vertreter der ASIC räumten die Ungenauigkeit ein und die Tendenz, die Situation falsch darzustellen.

In einem verwandten Bericht bekannte sich John Louis Anthony Bigatton, der nationale Promoter der mittlerweile aufgelösten Kryptobörse BitConnect, schuldig, unlizenzierte Finanzdienstleistungen anzubieten. BitConnect, das beschuldigt wurde, als Ponzi-System zu agieren, stellte 2018 den Betrieb ein, nachdem Anschuldigungen aufgekommen waren, Anleger um über 2,4 Milliarden Dollar betrogen zu haben. Bigatton gab zu, BitConnect’s Kreditplattform und Kryptowährung ohne die erforderliche australische Finanzdienstleistungslizenz beworben zu haben. Seine Verurteilungsanhörung wurde für den 5. Juli 2024 festgesetzt.

Die Entscheidung des Bundesgerichts in Australien, die Kryptofirma Block Earner von einer finanziellen Strafe zu befreien, sendet starke Signale an die Unternehmen der Kryptowährungsbranche, die mit einer komplexen und sich ständig verändernden Regulierung konfrontiert sind. Block Earner wurde gelobt für ihre Bemühungen, sich an gesetzliche Vorgaben zu halten und für ihre ehrliche Herangehensweise an die Bereitstellung von Finanzprodukten an Verbraucher.

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Der Fall zeigt auch eine gewisse Uneinigkeit zwischen der Australian Securities and Investments Commission (ASIC) und dem Gericht bezüglich der angemessenen Handhabung von Verstößen gegen Finanzgesetze. Während die ASIC auf die fehlenden Verbraucherschutzmaßnahmen des Earner-Produkts von Block Earner hinwies, erkannte das Gericht die Bemühungen des Unternehmens an, sich an die Regeln zu halten und die Missachtung des Corporations Act als offensichtlich, aber nicht vorsätzlich zu bezeichnen.

Die Reaktion von Block Earner auf die Anschuldigungen seitens der ASIC war entscheidend für das Gerichtsurteil. Durch die Einholung rechtlichen Rats und die Implementierung von Risikomanagementrichtlinien und -verfahren hat das Unternehmen gezeigt, dass es gewillt war, die Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass Verbraucher nicht unangemessen behandelt wurden.

Die Kryptobranche steht vor einer Vielzahl von regulatorischen Herausforderungen, da die Regierungen auf der ganzen Welt versuchen, mit der schnellen Entwicklung neuer Technologien und digitaler Währungen Schritt zu halten. Die Entscheidung des Bundesgerichts in Australien kann als Präzedenzfall dienen, um zu zeigen, dass ehrliche Bemühungen, sich an Vorschriften zu halten, von Gerichten anerkannt werden können, auch wenn Verstöße festgestellt werden.

In Bezug auf den Fall von John Louis Anthony Bigatton und BitConnect hebt sich die Schwere der Anschuldigungen und die angebliche Veruntreuung von Milliarden von Dollar durch das Unternehmen hervor. Die Tatsache, dass Bigatton sich schuldig bekannte, unerlaubte Finanzdienstleistungen angeboten zu haben, zeigt die Tragweite von Verstößen gegen Finanzgesetze und die potenziellen Auswirkungen auf Investoren und Verbraucher.

Die bevorstehende Verurteilungsanhörung von John Louis Anthony Bigatton am 5. Juli 2024 wird weitere Einblicke in die Handhabung von Fällen unerlaubter Finanzdienstleistungen durch die australische Justiz geben. Es wird erwartet, dass das Gericht eine angemessene Strafe verhängen wird, um die Schwere der Verstöße zu berücksichtigen und potenziellen zukünftigen Verstößen vorzubeugen.

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