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BULLISH: Bloomberg-Analyst weist auf zwei wichtige Bitcoin-Kennzahlen hin, die historische Stärke belegen

Bitcoin könnte laut Bloomberg-Analyst Jamie Coutts bald einen Bullenmarkt erleben. Dies geht aus wichtigen Kennzahlen hervor, die auf eine hohe Bitcoin-Akzeptanz hindeuten. Laut Coutts’ Tweet auf seiner X-Plattform haben “HODLer” (Personen, die Bitcoin langfristig halten) und Bitcoin-Transaktionen ein Allzeithoch erreicht. Die Anzahl der Adressen mit mehr als 1 BTC ist auf dem höchsten Stand der letzten fünf Jahre. Zudem gab es einen Personenzuwachs von knapp 1%, die mehr als 1 BTC halten. Das Transaktionsvolumen von Bitcoin, unternehmensbereinigt, ist im letzten Monat um über 9% gestiegen und erreicht damit das Perzentil von 99,8% der letzten fünf Jahre. Diese Kennzahlen sind ein positives Zeichen für die Akzeptanz von Bitcoin, insbesondere in einer ansonsten rückläufigen Marktsituation.

Allerdings gibt es auch einige negative Aspekte aus den von Coutts vorgelegten Bitcoin-On-Chain-Daten. Zum einen ist der Wert der unternehmensbereinigten Bitcoin-Transaktionen im letzten Jahr um über 30% gesunken, obwohl er in den letzten drei Jahren um 30% gestiegen ist. Auch der mittlere Transferwert ist drastisch gesunken, sodass er in den letzten fünf Jahren im unteren Perzentil liegt. Dies deutet darauf hin, dass der wirtschaftliche Wert des Bitcoin-Netzwerks gesunken ist, obwohl die Akzeptanz auf einem Allzeithoch ist.

Des Weiteren gibt es beunruhigende Bedenken hinsichtlich der Einführung von Bitcoin durch institutionelle Investoren. Obwohl das institutionelle Interesse an Bitcoin gestiegen ist und traditionelle Fondsmanager daran interessiert sind, Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs) anzubieten, bestehen Bedenken bezüglich der wahren Absichten dieser Fondsmanager und ihrer potenziellen Zentralisierung von Bitcoin. Diese Bedenken wurden durch die Enthüllung von Coutts verstärkt, dass drei Vermögensverwalter – Vanguard, BlackRock und State Street – Großinvestoren in den drei größten börsennotierten Bergbauunternehmen sind. Coutts warnt vor einer möglichen schleichenden Einflussnahme dieser Unternehmen auf das Bitcoin-Netzwerk, da sie einen beträchtlichen Teil des globalen Hashes kontrollieren. Er befürchtet, dass diese Unternehmen Transaktionen zensieren könnten, was den Werten des dezentralen Bitcoin-Netzwerks widerspricht.

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Es ist anzumerken, dass BlackRock einer der Fondsmanager ist, der bereits einen Spot-Bitcoin-ETF angeboten hat. Diese Entwicklung ist also umso bedeutender für die Bitcoin-Community. Trotz der positiven Kennzahlen zur Akzeptanz von Bitcoin und dem gestiegenen institutionellen Interesse gibt es demnach Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf das dezentrale und neutrale Wesen von Bitcoin.

Quelle: Tradingview.com

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