Der Vorschlag von Terrance Yang, dem Managing Director der Bitcoin-Börse Swan Bitcoin, große genug “Bitcoin-only” Unternehmen zu schaffen, um fair am Verhandlungstisch vertreten zu sein, wird kontrovers diskutiert. Diese Maßnahme soll verhindern, dass der sogenannte Cantillon-Effekt eintritt. Dieser tritt auf, wenn diejenigen, die als erste Geld erhalten, einen unfairen Vorteil gegenüber anderen haben, da sie die Möglichkeit haben, Waren und Dienstleistungen zu ihren Gunsten zu kaufen, bevor die Preise steigen.
Der Cantillon-Effekt
Yang betont die Notwendigkeit einer Änderung bei den Verhandlungen mit dem U.S. Federal Reserve und großen Finanzinstituten, da diese traditionell die Schlüsselakteure am Verhandlungstisch sind. Die kürzliche Einigung des U.S. Justizministeriums mit Binance erhöht nach Yang die Wahrscheinlichkeit, dass eine solche Institution am Verhandlungstisch Platz nehmen wird.
Schlechte Akteure haben ein “Anreiz, falsche Narrative zu verbreiten”
Yang ist der Meinung, dass die Schaffung von “Bitcoin-only” Unternehmen die Lücke füllen kann, die entsteht, wenn Behörden gegen große Krypto-Börsen wie Binance und Coinbase vorgehen. Er weist darauf hin, dass nur wenige Branchenteilnehmer genügend Glaubwürdigkeit besitzen, um gegen die falschen Krypto-Narrative vorzugehen, die von Kritikern verbreitet werden. Er ruft dazu auf, Kongressabgeordnete zu kontaktieren, sich in den sozialen Medien zu äußern und den Geschäftsverkehr mit “bad actors” einzustellen.
Die Zukunft von Bitcoin in den USA
Trotz der jüngsten Maßnahmen der US-Regulierungsbehörden, die dazu führen könnten, dass Krypto-Unternehmen die USA verlassen, ist Yang überzeugt, dass Bitcoin in den USA weiter gedeihen wird.
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