Eine Chinesin mit dem Namen Yadi Zhang, auch bekannt als Zhimin Qian, wurde in Großbritannien wegen zweifachen kriminellen Besitzes von Kryptowährungen angeklagt. Die Anklage besagt, dass sie vom 1. Oktober 2017 bis Dienstag dieser Woche in London und anderen Teilen des Vereinigten Königreichs kriminelles Eigentum, speziell Kryptowährung, erworben, genutzt oder besessen haben soll. Zhang hat die Anschuldigungen, die vom Crown Prosecution Service erhoben wurden, bestritten und erschien am Mittwoch vor dem Westminster Magistrates Court.
Vor Gericht gab Zhang durch einen Dolmetscher an, dass sie sich nicht schuldig bekennen werde und keine Freilassung gegen Kaution beantragt. Ihr Anwalt, Roger Sahota von Berkeley Square Solicitors, betont, dass Zhang ihre Unschuld beteuert und es daher keine Eile bei der Urteilsfindung geben sollte. Trotz dessen wurde sie von Bezirksrichterin Sarah Turnock in Untersuchungshaft genommen, und der Fall wurde an das Southwark Crown Court überwiesen.
Die genauen Umstände, die zu den Vorwürfen des kriminellen Besitzes von Kryptowährungen geführt haben, sind noch nicht vollständig offenbart. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Fall vor Gericht entwickeln wird und welche Beweise präsentiert werden. Die Anklage zeigt jedoch die zunehmende Bedeutung und Aufmerksamkeit, die Kryptowährungen im Bereich der Strafverfolgung und des Gesetzes erhalten.
Es wird erwartet, dass der Fall von Yadi Zhang in den kommenden Wochen vor Gericht weiterverhandelt wird, um die Vorwürfe des kriminellen Besitzes von Kryptowährungen vollständig zu klären. Die Nachwirkungen dieser Anklage könnten Auswirkungen auf die Regulierung und Überwachung von Kryptowährungen in Großbritannien und weltweit haben, da die Behörden versuchen, Schritt zu halten mit der sich entwickelnden Landschaft digitaler Währungen.