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Coinbase CEO: Binance-Vergleich ermöglicht Neuanfang für Kryptobranche

Der CEO von Coinbase, Brian Armstrong, äußert sich zur Kryptoindustrie

Der CEO der Kryptowährungsbörse Coinbase (Nasdaq: COIN), Brian Armstrong, äußerte sich während eines Interviews mit CNBC am Montag zur Aussicht der Kryptoindustrie nach den Vergleichen von Binance mit dem US-Justizministerium (DOJ). Er wies darauf hin, dass es "einige schwarze Schafe im Krypto-Bereich" gegeben habe.

Binance-Vergleiche erlauben der Kryptoindustrie, "die Seite zu wechseln"

Die Durchsetzungsmaßnahmen gegen Binance ermöglichen es uns, "diese Seite zu wechseln und hoffentlich dieses Kapitel der Kryptogeschichte zu schließen". Es sei ein guter Moment für die Branche, sich zu öffnen und zu erkennen, dass es nicht funktioniert, ein Unternehmen im Ausland zu gründen und Regeln zu umgehen. "Wir haben nun gesehen, dass hochkarätige Unternehmen, die wirklich pleite gegangen oder regulatorischen Durchsetzungsmaßnahmen ausgesetzt wurden, haben, wie sie sollten", so Armstrong.

Bedenken wegen illegaler Aktivitäten

Armstrong ging auch auf Bedenken einiger ein, dass Kryptowährungen zur illegalen Aktivität genutzt werden. "Es stimmt, dass es in der Krypto-Branche einige geringfügige illegale Aktivitäten gegeben hat, aber es handelt sich tatsächlich um weniger als 1% von dem, was wir gesehen haben. Wenn man sich die illegale Verwendung von Bargeld ansieht, beträgt sie oft 3% oder 4%, was deutlich höher ist als das, was in der Krypto-Branche passiert", betonte er. Der CEO von Coinbase fügte hinzu, dass Millionen von Menschen auf der ganzen Welt Kryptowährungen nutzen und dies ganz normale Menschen seien.

Bedeutung von regulatorischer Klarheit

Armstrong betonte: "Es gibt viele Unternehmen in der Krypto-Branche, die dazu beitragen, die Krypto-Wirtschaft aufzubauen und unser Finanzsystem global zu aktualisieren. Aber viele von ihnen sind immer noch kleine Start-ups, daher denke ich, dass eine regulatorische Klarheit dazu beitragen wird, mehr Investitionen in den Krypto-Bereich zu bringen."

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SEC-Klage gegen Coinbase

In Bezug auf die Klage der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) gegen Coinbase teilte Armstrong mit: "Wir sind sehr zuversichtlich in unseren Fall bei der SEC und unsere Chancen dort. Das ist eine zivilrechtliche Angelegenheit, bei der es darum geht, die Feinheiten zu verstehen, welche Vermögenswerte Rohstoffe sind und welche Wertpapiere sind." Er betonte, dass unabhängig vom Ergebnis, es ihnen bei ihrem Ziel helfen wird, regulatorische Klarheit zu erhalten.

Die Aussagen von Coinbase CEO Brian Armstrong bieten Einblicke in die aktuelle Lage der Kryptoindustrie und verdeutlichen die Bedeutung von regulatorischer Klarheit für das weitere Wachstum des Sektors. Wie denkst du über die Aussagen von Coinbase CEO Brian Armstrong? Lass es uns im Kommentarbereich unten wissen.

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