Coinbase verkündet Einführung von ‘Projekt Diamond’ zur Ausgabe von nativen Blockchain-Assets
Coinbase, die größte Krypto-Börse in den USA, hat das Projekt Diamond vorgestellt, eine Initiative, die darauf abzielt, Institutionen die Tools zur Ausgabe von nativen digitalen Assets bereitzustellen. Das Projekt, das verschiedene Technologien integriert, darunter Coinbases Layer-2-Produkt Base, die USDC-Stablecoin, die Verwahrungsdienste von Coinbase Prime und seine Web3-Geldbörse, hat die Genehmigung von der Financial Services Regulatory Authority (FSRA) des Abu Dhabi Global Market (ADGM) erhalten.
Erster Schritt in Richtung institutioneller native Blockchain-Assets
Coinbase hat mit seinem Projekt Diamond die ersten Schritte unternommen, um native digitale Assets in den institutionellen Bereich zu bringen. Die Börse hat kürzlich ihre Initiative Project Diamond vorgestellt, die Institutionen die Tools zur Ausgabe nativer digitaler Assets mithilfe der Blockchain-Technologie geben soll und sich dabei auf die kommerziellen Märkte konzentriert.
Alles aus einer Hand
Die Initiative umfasst eine vollständig von Coinbase entwickelte Technologiestapel: Base, das Ethereum Layer-2-Rollup, die USDC-Stablecoin, die auf Coinbase Prime basierenden Verwahrungsdienste und die Coinbase Web3-Geldbörse. Die Plattform hat bereits ihr erstes digitales Asset in Feature-Demos für die Financial Services Regulatory Authority (FSRA) des Abu Dhabi Global Market (ADGM) ausgegeben, die dem Unternehmen die grundsätzliche Genehmigung für die Entwicklung von Finanzdienstleistungen im Bereich der Technologie erteilt hat.
Die Börse diskutierte die Verbesserungen, die dieser Transaktion für Institutionen mit sich bringt, und erklärte, dass dies “eine leistungsstarke Verbesserung der operationellen Effizienz darstellt; eine Vereinfachung eines wichtigen finanziellen Prozesses, der die institutionelle Beteiligung an der Kryptoökonomie weiter freisetzt.”
Tokenisierung realer Vermögenswerte
Coinbase argumentiert, dass nur 0,25% der globalen Vermögenswerte on-chain repräsentiert sind, was das Potenzial der Effizienzvorteile, die sich aus der Nutzung dieser Technologie ergeben würden, ungenutzt lässt. In Bezug darauf erklärte Coinbase-CEO Brian Armstrong:
“We’re starting to tokenize real-world assets in a regulated way onchain.”
Diese Aussage deutet auf eine weitere Möglichkeit hin, nämlich die Tokenisierung bereits bestehender Vermögenswerte wie Aktien, was Unternehmen auch dabei helfen würde, Ziele außerhalb der Reichweite traditioneller Märkte anzugehen.
Interesse an dem Projekt
Die Tokenisierung realer Vermögenswerte (RWA) ist ein Geschäft, das bis 2030 voraussichtlich die Marke von 10 Billionen US-Dollar überschreiten wird und das Interesse von Finanzgiganten wie HSBC und Itau sowie anderen Unternehmen auf sich zieht.
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