Die Aussichten für die Genehmigung eines Spot Ethereum ETF im Mai
Der Chief Legal Officer von Variant, einem auf Kryptowährungen spezialisierten Risikokapitalunternehmen, Jake Chervinsky, äußerte seine Skepsis darüber, dass die US-amerikanischen Regulierungsbehörden im Mai die Genehmigung eines Spot Ethereum ETFs erteilen werden. Chervinsky erklärte, dass die kämpferische Haltung der SEC, ihre Bereitschaft, vor Gericht zu ziehen, um eine solche Genehmigung zu bekämpfen, sowie das Fehlen von Details zu diesem Vorhaben auf ein negatives Ergebnis hindeuten.
Die Haltung der SEC
Chervinsky wies darauf hin, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) in Bezug auf Kryptowährungen eine eher ablehnende Haltung einnimmt. Die SEC hat bereits in der Vergangenheit mehrere Anträge auf die Genehmigung von Kryptowährungs-ETFs abgelehnt, und Chervinsky glaubt, dass diese Haltung auch bei einem Ethereum ETF zum Tragen kommen könnte.
Bereitschaft zur gerichtlichen Auseinandersetzung
Ein weiterer Aspekt, der für Chervinskys pessimistische Einschätzung spricht, ist die Bereitschaft der SEC, vor Gericht zu ziehen, um eine Genehmigung zu bekämpfen. Dies könnte zu einem langwierigen und ungewissen Prozess führen, der die Chancen auf eine Genehmigung weiter verringern würde.
Fehlende Details zum Vorhaben
Zusätzlich zu den oben genannten Bedenken bemängelt Chervinsky auch das Fehlen von konkreten Details zu dem Vorhaben eines Spot Ethereum ETFs. Ohne klare Richtlinien und Vorgaben seitens der Regulierungsbehörden wird es für Antragsteller schwierig sein, ihre Anträge entsprechend auszurichten und alle erforderlichen Voraussetzungen zu erfüllen.
Insgesamt kommen also verschiedene Faktoren zusammen, die die Chancen auf eine Genehmigung eines Spot Ethereum ETFs im Mai eher gering erscheinen lassen. Die Kryptowährungsbranche wird daher weiterhin gespannt auf die Entscheidung der US-Regulierungsbehörden warten müssen.