Mit einer Lösung, die auf Blockchain-Technologie basiert, sagte das südafrikanische Startup Momint, dass die kürzlich gestartete Suncash-Initiative darauf abzielt, die Herausforderungen des Landes bei der Stromerzeugung zu bewältigen. Berichten zufolge können Investoren für etwa 9 US-Dollar nicht fungible Token (NFTs) kaufen, die mit Solarzellen verbunden sind, die dann an Institutionen wie Schulen und Krankenhäuser vermietet werden.
Momint-Pilotlösung an einer örtlichen Schule
Ein südafrikanisches Startup, Momint, sagte kürzlich, es habe eine blockkettenbetriebene Lösung auf den Markt gebracht, die die Energieprobleme des afrikanischen Landes lindern kann, indem es mehr Dachsolarsysteme in öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern und Schulen installiert. Laut einem Bericht von News 24 wurde die Lösung des Startups bereits an der Delmas High School in der südafrikanischen Provinz Mpumalanga getestet.
Wie im Bericht erläutert, können Investoren, die sich an diesem Projekt beteiligen möchten, nicht fungible Tokens (NFTs) erwerben, die an Solarzellen gebunden sind und zu einem Mindestpreis von knapp 9 US-Dollar verkauft werden. Die Solarzellen werden dann an Institutionen vermietet, die sich über einen sogenannten Standard-Stromabnahmevertrag verpflichten, den erzeugten Strom abzunehmen.
Ahren Posthumus, der CEO von Momint, kommentierte die Lösung seines Unternehmens für die Stromerzeugungskrise in Südafrika wie folgt:
Wir sind ein Technologieunternehmen, das versucht, für die nächsten 15 Jahre zu bauen, aber uns wurde klar, dass wir kein Technologieunternehmen in einem Land aufbauen können, das keinen Strom hat.
Posthumus behauptete auch, dass sein Unternehmen nicht erwarte, von dem Projekt zu profitieren, das er als „finanziell nicht nachhaltig“ bezeichnete. Der CEO behauptete jedoch, seine Organisation habe sich für dieses Projekt entschieden, weil es Südafrika helfen wolle, seine Herausforderungen bei der Stromerzeugung zu meistern.
Blockchain-Lösung senkt Risiken für Momint
Auf die Frage, warum sich das Startup für Blockchain entschieden hat, bestand Posthumus darauf, dass dies nicht nur das Projekt transparent macht, sondern auch die Risiken für Momint senkt.
„Wir nehmen rechtsgültige Verträge, die das Eigentum an jeder einzelnen Zelle darstellen, und wir legen diese rechtsgültigen Verträge in einer Datei ab, die in der Blockchain typischerweise als ‚Token‘ bezeichnet wird. Das nennt sich Smart Contract. Dieser intelligente Vertrag besagt: „Wer auch immer dieses Token besitzt, hat das Recht auf den zugrunde liegenden Vermögenswert“ und er hat das Recht auf die Einnahmen, die der zugrunde liegende Vermögenswert generiert“, sagte der CEO Berichten zufolge.
Obwohl die Blockchain-basierte Lösung als eine der geeignetsten angesehen wird, hat sie dennoch ihre eigenen Nachteile. Ein solcher Nachteil ist laut Posthumus das Risiko der Zahlungsunfähigkeit öffentlicher Institutionen.
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