JPMorgan-Analyst Nikolaos Panigirtzoglou bleibt optimistisch in Bezug auf Bitcoin, trotz des kurzzeitigen Rückgangs in den letzten Wochen. Basierend auf dem aktuellen Goldpreis, der nahe der 2.000-Dollar-Marke liegt, sagt Panigirtzoglou voraus, dass Bitcoin bei etwa 45.000 US-Dollar gehandelt werden sollte. Er begründet dies damit, dass sich die Preise beider Vermögenswerte historisch bekanntermaßen parallel bewegen und dass ein Bitcoin-Preis von 45.000 US-Dollar Gold in Bezug auf Risikokapital oder -volumen gleichsetzen würde.
Trotzdem gibt es Bedenken, dass die Stärke des US-Dollar-Index und die Unsicherheit aufgrund der Bundesverschuldung, der Zinserhöhungen oder der Regulierung Bitcoin kurzfristig weiter belasten könnten. Langfristig ist Panigirtzoglou jedoch vom Aufwärtspotenzial von Bitcoin überzeugt, insbesondere da die Bitcoin-Halbierung im nächsten Jahr dazu führen wird, dass die Kosten für die Herstellung eines Bitcoin 40.000 US-Dollar erreichen werden.
Es ist zu beachten, dass die vorherigen Halbierungsereignisse von 2016 und 2020 mit einem Aufwärtstrend der Bitcoin-Preise einhergingen, der sich nach dem Halbierungsereignis beschleunigte. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass mehrere Wale den jüngsten Rückgang von Bitcoin als Chance sahen und BTC im Wert von etwa 100 Millionen US-Dollar angehäuft haben.
Obwohl Bitcoin in den letzten Wochen einen Rückschlag erlitten hat, ist es bei Redaktionsschluss im Jahr 2021 um mehr als 60% gestiegen. Dies zeigt, dass Bitcoin trotz kurzzeitiger Schwankungen immer noch ein lukratives Anlageinstrument ist. Daher sollte man Bitcoin als Langzeitinvestment betrachten und nicht auf kurzfristige Schwankungen reagieren.