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Der CEO von Binance bestreitet die Kritik des JPMorgan-Chefs an Kryptowährungen

Der CEO von Binance ist mit Jamie Dimon nicht einverstanden

Der Chief Executive Officer (CEO) der weltweit größten Krypto-Börse Binance, Richard Teng, hat kürzlich die Haltung des CEO von JPMorgan Chase, Jamie Dimon, zu Kryptowährungen in Frage gestellt. In einer Anhörung am Mittwoch wandte sich Teng gegen Dimons Anti-Krypto-Narrativ, indem er seine Meinung auf X (ehemals Twitter) äußerte.

Die Kritiker von Jamie Dimon konzentrierten sich vor allem auf die Legitimität und Regulierung von Kryptowährungen. Dimon hat öffentlich erklärt, dass er „Kryptowährungen nie unterstützt“ und glaubt, dass „der einzige wirkliche Anwendungsfall für Krypto Kriminelle sind“. Darüber hinaus äußerte er den Wunsch, Kryptowährungen zu schließen, falls er die Macht dazu hätte.

Teng betonte hingegen die Notwendigkeit, den Umfang illegaler Aktivitäten in der Kryptowährung mit dem von traditionellem Fiat-Geld zu vergleichen. Er verwies auf Daten, die zeigen, dass illegale Aktivitäten im Zusammenhang mit Fiat-Währungen über 100-mal größer sind als bei Kryptowährungen. Laut diesen Daten sind Kryptowährungen mit illegalen Aktivitäten im Wert von schätzungsweise 20 Milliarden US-Dollar verbunden, während Fiat-Währungen wie der US-Dollar jährlich an illegalen Aktivitäten im Wert von etwa 3,2 Billionen US-Dollar beteiligt sind.

Dr. Andrzei Gwizdalki, Experte auf dem Gebiet der Kryptowährungen, betonte ebenfalls die Bedeutung einer differenzierten Betrachtung von Kryptowährungen. Er forderte politische Entscheidungsträger auf, gut informiert zu sein und echte Probleme innerhalb ihrer traditionellen Systeme zu lösen. Er hob hervor, dass die Verwendung von Kryptowährungen aus illegalen Gründen „dumm und gefährlich“ sei, da jede Transaktion transparent aufgezeichnet wird.

Das Kryptounternehmen steht vor einem möglichen Zusammenbruch

Neben der Auseinandersetzung um die Legitimität von Kryptowährungen steht Binance möglicherweise vor einem Zusammenbruch. Der ehemalige Beamte der US-Börsenaufsicht SEC, John Reed Stark, hat Zweifel an der Zukunft der Krypto-Börse geäußert. Er betonte die Möglichkeit eines Zusammenbruchs für Binance, vor allem aufgrund einer Plädoyer-Vereinbarung des ehemaligen CEO der Krypto-Börse Changpeng CZ Zhao.

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Stark äußerte auch Bedenken über Tengs Versäumnis, während eines Interviews konkrete Antworten auf einfache Fragen zu geben. Er zweifelte an der Fähigkeit der Börse, die strengen Überwachungs- und Kooperationsanforderungen des DOJ/FinCEN zu erfüllen und geht davon aus, dass weitere Anschuldigungen gegen Binance und Changpeng Zhao erhoben werden könnten, solange Ermittlungen noch laufen.

Die Zukunft von Binance bleibt also ungewiss, während die Debatte um Kryptowährungen und die Unternehmensintegrität weiter an Fahrt gewinnt. Es wird sich zeigen müssen, wie die Börse mit diesen Herausforderungen umgeht und welche Auswirkungen dies auf den gesamten Kryptomarkt haben wird.

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