Die Kryptowährungsbörse FTX plant, die verbleibenden gesperrten Solana (SOL)-Token aus ihrem Nachlass zu versteigern. Infolge des großen Käuferinteresses an einem vorherigen SOL-Token-Verkauf hat FTX diese Entscheidung getroffen. Mike Cagney, CEO von Figure Markets, und Vorstandsvorsitzender von Figure, hat bestätigt, dass sein Unternehmen an der anstehenden Auktion teilnehmen wird.
Um die Teilnahme von Figure Markets an den bevorstehenden SOL-Auktionen zu erleichtern, hat das Unternehmen ein Special Purpose Vehicle (SPV) eingeführt. Dieses steht Nicht-US-Investoren (nach KYC) und akkreditierten US-Investoren offen. Das SPV arbeitet auf der Grundlage eines gemeinschaftlichen Konsenses, bei dem jeder investierte Dollar eine Stimme bei Entscheidungen über Angebotspreise und das Management hat. Investoren können sich mit USD, USDC, BTC oder ETH am SPV beteiligen.
Durch dieses Investitionsangebot möchte Figure Markets Anlegern eine optimierte Möglichkeit bieten, an der Auktion der gesperrten Solana-Token aus dem FTX-Bestand teilzunehmen. Die SPV-Struktur ermöglicht es den Anlegern, an Preisentscheidungen und Managementfragen teilzuhaben und einen gemeinschaftsorientierten Investitionsansatz im Kryptowährungsbereich zu schaffen.
Der vorherige SOL-Token-Verkauf von FTX, der Branchenriesen wie Pantera und Galaxy Digital anlockte, war äußerst erfolgreich. Durch den Verkauf von zwei Dritteln der gesperrten Solana-Tokens zu einem Preis von rund 60 US-Dollar pro Token erzielte FTX beträchtliche Gewinne. Angesichts des aktuellen Solana-Preises von etwa 153 US-Dollar erscheint die Entscheidung der Investoren bei früheren Verkäufen als klug. Es bleibt jedoch wichtig, die Volatilität des Kryptowährungsmarktes und das Risikomanagement im Auge zu behalten, um mögliche Auswirkungen auf den Token-Preis zu berücksichtigen.
