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Der Dominanz des US-Dollars steht eine feindliche Übernahme des Krypto-Yuan bevor

Vormachtstellung des Dollars in Frage zu stellen. Dies könnte dazu führen, dass die USA und andere westliche Länder ihr Privileg verlieren, Wirtschaftssanktionen gegen unliebsame Akteure zu verhängen, da diese sich dann einfach über offshore-basierte Krypto-Transaktionen hinwegsetzen könnten.

Die Warnung des US-Finanzministeriums an den Kongress vor den Risiken, die mit Dollar-basierten digitalen Instrumenten, Stablecoins und Krypto-Börsen verbunden sind, kommt jedoch nicht von ungefähr. Hinter dieser Warnung stehen spezialisierte Finanzexperten wie Jay Newman, ehemaliger leitender Portfoliomanager bei Elliott Management, und Richard Carty, ehemaliger Geschäftsführer von Morgan Stanley Principal Strategies und derzeit CEO von Bonanza Creek Energy.

Die Tatsache, dass Krypto-„Dollar“ kein unmitteliges Risiko für das Weltfinanzsystem darstellen, bedeutet nicht, dass sie nicht erhebliche Auswirkungen haben könnten. Insbesondere die von der KPCh kontrollierten Krypto-Stablecoins und angeschlossenen Börsentransferplattformen könnten das bestehende Abwicklungssystem der Greenbacks stören und somit die Vorrangstellung des Dollars als Währung der Wahl für Vertragsabwicklungen in Gefahr bringen.

Die Vorrangstellung des Dollars hat es den USA und ihren Verbündeten ermöglicht, unliebsame Akteure durch Wirtschaftssanktionen zu überwachen und zu bestrafen. Doch die aufkommen Krypto-Stablecoins und Börsentransferplattformen könnten diese Vorrangstellung aushöhlen, indem sie es ermöglichen, Verträge und Transaktionen außerhalb des traditionellen Finanzsystems abzuwickeln und somit die Aufsichtsmechanismen der Federal Reserve, der CFTC, der SEC, des IRS und der Banken zu umgehen.

Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass Krypto-Tokens hauptsächlich als Werkzeuge für illegitime Aktivitäten dienen könnten. Kriminelle könnten die Krypto-Börsen und -Transfersysteme nutzen, um Geschäfte in Dollar abzuwickeln und sich so den Regulierungen und Aufsichtsmechanismen westlicher Regierungen zu entziehen.

Darüber hinaus könnten Dollar-basierte Stablecoins und Krypto-Börsen dazu verwendet werden, bestehende Sanktionen zu umgehen. Dies würde erhebliche Auswirkungen auf die Außenpolitik der USA und anderer westlicher Länder haben, die sich bisher auf Sanktionen als Mittel zur Durchsetzung ihrer Interessen verlassen haben.

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Besondere Sorge gilt den Entwicklungen in Hongkong, wo Kryptounternehmen und Börsen mit direkten Verbindungen zur KPCh aktiv sind. Die KPCh strebt möglicherweise danach, Hongkong als Drehscheibe für den globalen Handel und die Abwicklung von Kryptowährungen zu etablieren, was erhebliche Auswirkungen auf die westliche Welt haben könnte.

Die Experten warnen, dass die KPCh mit Dollar-basierten Stablecoins und Krypto-Börsen in Hongkong ein System schaffen könnte, das für die Außenwelt undurchsichtig ist und nur den chinesischen Behörden Einblick gewährt. Dies könnte dazu führen, dass die westlichen Vorstellungen von Rechtsstaatlichkeit und das institutionelle Gerüst des modernen Kapitalismus fehlen.

In Anbetracht der wachsenden Bedrohung durch Krypto-Stablecoins und Börsentransferplattformen, die von der KPCh kontrolliert werden, ist es dringend erforderlich, dass westliche Regierungen und Institutionen Maßnahmen ergreifen, um diese Risiken zu mindern. Es bleibt abzuwarten, wie die USA und ihre Verbündeten auf diese Herausforderung reagieren werden und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Integrität des Finanzsystems zu schützen und die Vorrangstellung des Dollars zu verteidigen.

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