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Die britische Regierung erläutert die Rolle der FCA bei der Stablecoin-Regulierung

Die britische Regierung hat heute ein Update zu den Richtlinien für die Regulierung von Kryptowährungen im Land veröffentlicht. Insbesondere geht es in dem Update um die Regulierung von Fiat-gestützten Stablecoins. Dabei werden verschiedene Regulierungsbehörden wie die Financial Conduct Authority (FCA), die Bank of England (BoE) und der Payment Systems Regulator (PSR) eine wichtige Rolle spielen.

Bei der Regulierung von Stablecoins wird sich das britische Finanzministerium auf zwei Kernbereiche konzentrieren. Zum einen geht es um die Verwendung von Stablecoins in Zahlungsketten und zum anderen um die Ausgabe und Verwahrung dieser Stablecoins im Vereinigten Königreich. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um fiat-gestützte Stablecoins handelt, die für Zahlungen, als Zahlungsmittel oder als Wertaufbewahrungsmittel eingesetzt werden.

Die Regulierungslandschaft sieht vor, dass bestimmte fiat-gestützte Stablecoins unter die Aufsicht der FCA, der BoE und des PSR fallen. Diese Regulierungsbehörden haben das Ziel, potenzielle Kundenschäden zu minimieren und Verhaltens- sowie Finanzstabilitätsrisiken im Zusammenhang mit Stablecoins, insbesondere bei deren Verwendung für Zahlungen, zu mildern.

Die britische Regierung erwartet von der FCA, der BoE und dem PSR, dass sie koordiniert arbeiten und ihre Regulierungsziele mit dem gesamten Stablecoin-Regulierungsrahmen abstimmen. Im Rahmen der Sekundärgesetzgebung wird die FCA die Aufsicht über Stablecoins übernehmen. Wenn ein von der FCA zugelassenes fiat-gestütztes Stablecoin-Unternehmen als systemrelevant erachtet wird, liegt es in der gemeinsamen Verantwortung der FCA und der BoE, dieses Unternehmen zu beaufsichtigen. Die BoE wird dabei eine führende Aufsichtsrolle übernehmen und das Unternehmen gemäß dem Bankengesetz von 2009 beaufsichtigen, während die FCA weiterhin das Verhalten des Unternehmens reguliert.

Die Gesetzgebung des Vereinigten Königreichs zur Regulierung von Kryptowährungen ist für das Jahr 2024 geplant. Im Juni ist bereits der Financial Services and Markets Act 2023 in Kraft getreten, der die Behandlung von Kryptowährungen als regulierte Aktivität ermöglicht. Mit dem aktuellen Richtlinienupdate bereitet sich die britische Regierung auf die bevorstehenden Regulierungsvorschriften vor.

Siehe auch  Montenegro Berufungsgericht hebt Auslieferung des Mitbegründers von Terraform Labs, Do Kwon, auf

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