US-Justizministerium fordert 4 Milliarden US-Dollar von Binance
Hintergrund
Das US-Justizministerium hat Binance, die weltweit größte Kryptowährungsbörse nach Handelsvolumen, aufgefordert, mehr als 4 Milliarden US-Dollar zu zahlen, um die langwierigen strafrechtlichen Ermittlungen gegen das Unternehmen beizulegen. Die Gespräche zwischen dem Justizministerium und Binance sollen bereits seit einiger Zeit laufen und könnten in den kommenden Wochen zu einer Einigung führen.
Forderungen des US-Justizministeriums
Das Justizministerium verlangt von Binance, dass der Krypto-Gigant Changpeng Zhao den kolossalen Betrag als Teil einer Einigung in einem Fall zahlt, der mehrere kriminelle Verstöße betrifft. Die Vorwürfe beinhalten Bankbetrug, Geldwäsche und Sanktionsverstöße. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Zhao in den USA strafrechtlich verfolgt werden könnte.
Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt
Die Preise für Bitcoin und Binance Coin (BNB) sind in den letzten 24 Stunden um 3 % bzw. 7 % gestiegen und liegen nun bei über 37.600 US-Dollar bzw. 262 US-Dollar. Die Entwicklungen im Fall Binance könnten sich möglicherweise auch auf den Kryptowährungsmarkt auswirken.
Möglicher Abschluss der Gespräche
Gemäß einem Bericht von Bloomberg könnten die Gespräche zwischen der US-Regierung und Binance innerhalb weniger Wochen zu einer Einigung führen. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.
Insgesamt verdeutlichen die Forderungen des US-Justizministeriums und die laufenden Gespräche die ernste Lage, in der sich Binance derzeit befindet. Die Auswirkungen auf das Unternehmen und den Kryptowährungsmarkt bleiben vorerst noch ungewiss.
