OKX stellt den Handel mit Tether im Europäischen Wirtschaftsraum ein
Die viertgrößte Kryptobörse der Welt, OKX, hat beschlossen, den Handel mit Tether (USDT)-Handelspaaren im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) einzustellen. Dieser Schritt erfolgt im Vorgriff auf die Verabschiedung der Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) durch die EU, die am 30. Dezember 2024 vollständig in Kraft treten soll.
Regulatorische Auswirkungen auf den USDT von Tether in Europa
MiCA zielt darauf ab, einen umfassenden Rahmen für Kryptowährungsoperationen zu schaffen und legt dabei besonderen Wert auf die Governance von Stablecoins wie USDT. Diese regulatorische Maßnahme unterstreicht das Bestreben der EU, ihr Finanzsystem zu schützen und gleichzeitig Innovationen im Fintech-Sektor zu fördern. Es markiert auch einen wichtigen Schritt hin zu einer strengeren Aufsicht über Kryptowährungen, was sich möglicherweise auf deren Nutzbarkeit und Akzeptanz in der Region auswirken könnte.
Einschränkung des USDT-Handels bei OKX im EWR
Gemäß einer aktuellen Bestätigung des Kundensupports von OKX war Tether seit dem 14. März nicht mehr für Händler im EWR verfügbar. Obwohl die Website von OKX die Verfügbarkeit von USDT-Paaren im EWR erst am 15. März angezeigt hat, wirft diese zeitliche Diskrepanz Fragen zur Vorbereitung der Börse auf den regulatorischen Wandel auf.
Die proaktiven Maßnahmen von OKX deuten auf einen breiteren Trend in der Branche hin, sich an lokale und internationale Finanzvorschriften anzupassen. Die konkreten Auswirkungen dieser strategischen Anpassung bleiben jedoch abzuwarten.
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