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Diesem Krypto-Unternehmen wird ein Betrugsprogramm in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar vorgeworfen

Krypto-Betrugsprogramm im Wert von 3 Milliarden US-Dollar aufgedeckt

Die Generalstaatsanwältin von New York, Letitia James, hat schwere Vorwürfe gegen die Digital Currency Group (DCG) und einige ihrer Tochtergesellschaften erhoben. Im Zentrum der Anschuldigungen steht das sogenannte Gemini Earn-Programm, das von der Firma in Zusammenarbeit mit der Genesis Global Capital-Einheit und dem von Cameron und Tyler Winklevoss geführten Gemini Trust betrieben wurde. Durch dieses Programm wurden Anleger mit der Aussicht auf hohe Renditen für das Verleihen ihrer Kryptowährungen gelockt. James behauptet, dass durch Täuschungen seitens DCG und Genesis Verluste von über 1 Milliarde US-Dollar für die Investoren entstanden sind.

Täuschung und falsche Sicherheiten

Berichtet wird, dass sowohl direkte Investoren von Genesis als auch Teilnehmer am Gemini Earn-Programm irreführend von der Sicherheit ihrer Anlagen überzeugt wurden. Dies führte zu einem finanziellen Debakel, in dessen Folge mehr als 230.000 Anleger schwere Verluste erlitten. Die New Yorker Generalstaatsanwältin zielt nun darauf ab, für diese betroffenen Anleger Entschädigungen in Höhe von über 3 Milliarden US-Dollar zu sichern.

Die Notwendigkeit strengerer Kryptowährungsvorschriften

Letitia James bringt die Vorfälle rund um das Gemini Earn-Programm und die involvierten Firmen als weiteren Beweis dafür vor, dass strengere Regulierungen im Kryptowährungsbereich notwendig sind. Sie betont, wie wichtig es ist, Anleger vor solchen illegitimen Programmen und den damit verbundenen finanziellen Schäden zu schützen.

Juristische Folgen für DCG und Genesis

Dieser Fall addiert sich zu den bereits bestehenden rechtlichen Herausforderungen für DCG und seine Tochtergesellschaften. Genesis musste im Januar 2023 Insolvenz anmelden, was eine direkte Folge der Aussetzung der Auszahlungen an Gemini Earn-Kunden war, nachdem das Kryptounternehmen FTX zusammengebrochen war. Sowohl DCG als auch Genesis wurden von der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) gerügt. Die Vorwürfe umfassen die Umgehung von Offenlegungspflichten sowie das Gefährden von Kundeninvestitionen.

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Zusammenfassung

Diese neuesten Entwicklungen im Kryptosektor zeigen deutlich, wie wichtig es ist, stets vorsichtig bei Investitionen in digitale Vermögenswerte zu sein. Die Fälle um die Digital Currency Group und ihre Tochterunternehmen sind ein warnendes Beispiel für die Risiken, die mit dem noch jungen und wenig regulierten Kryptomarkt verbunden sind. Anleger sollten sich nicht von hohen Renditeversprechen locken lassen, ohne die damit einhergehenden Risiken gründlich zu bewerten.

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