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Digitale Vermögenswerte: Wer folgt New Hampshire bei neuen Gesetzen?

Nach dem Sieg New Hampshires im Rennen um Krypto-Reserven: Wer sind die nächsten Staaten auf dem Weg zur digitalen Vermögensinvestition?

New Hampshire hat einen bedeutenden Fortschritt in der Gesetzgebung erzielt, indem es als erstes Bundesland in den USA Gesetze verabschiedet hat, die den Investment in digitale Vermögenswerte und die Schaffung von Reserven ermöglichen. Dies könnte weitreichende Auswirkungen auf andere Bundesstaaten haben.

Die Relevanz für andere Bundesstaaten

Die Entscheidung New Hampshires könnte als Katalysator für andere Staaten fungieren, die sich ebenfalls mit der Thematik digitaler Assets befassen. Dabei wird die entscheidende Frage sein, wie schnell weitere Bundesstaaten folgen werden und welche legislativen Schritte sie unternehmen.

Aktuelle Entwicklungen in Arizona

In Arizona steht ein Gesetz zur Debatte, das einen von der Staatskasse geführten „digitalen Vermögenswerte strategischen Reservefonds“ einrichten soll. Allerdings könnte Gouverneurin Katie Hobbs dieses Gesetz ablehnen, nachdem sie kürzlich einen anderen Vorschlag zur Investition in digitale Währungen als „nicht erprobte Anlagen“ bezeichnete.

Potenzielle Nachfolger: North Carolina und Texas

Ein Gesetzesentwurf in North Carolina, das Gesetz über digitale Vermögenswerte, würde der Staatsschatzmeisterin erlauben, bis zu 5 % von bestimmten Fonds in „qualifizierende digitale Vermögenswerte“ zu investieren. Dieses Vorhaben hat bereits im Repräsentantenhaus eine zweite Lesung bestanden. Zusätzlich soll untersucht werden, ob Mitglieder staatlicher Rentenpläne in digitale Währungen investieren dürfen.

Ähnlich plant Texas mit dem vorgeschlagenen Strategischen Bitcoin-Reserve und Investitionsgesetz die Einrichtung eines speziellen Fonds, der in Krypto-Assets mit einer Marktkapitalisierung von 500 Milliarden USD oder mehr investieren würde, gegenwärtig wäre dies nur Bitcoin.

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Die Meinung der Experten

Ishmael Green, Anwalt bei Diaz Reus, prognostiziert, dass in naher Zukunft mehrere Bundesstaaten New Hampshire folgen könnten, vor allem, da viele Staaten versuchen, sich gegen Inflation abzusichern. Lange Sicht könnten solche Gesetze zu einem Preisanstieg und einem Angebotsengpass führen, da Staaten versuchen, ihre Bestände zu erhöhen.

Die Haltung der Gouverneure

Bisher hat sich der Gouverneur von North Carolina, Josh Stein, eher zurückhaltend zum Thema geäußert, jedoch zeigt er Unterstützung für die Gesetzgebung. Im Gegensatz dazu hat Texas Gouverneur Greg Abbott deutlich gemacht, dass Texas auch als Zentrum für Krypto-Mining gilt und sich als „Krypto-Hauptstadt“ positionieren möchte.

Fazit und Ausblick

Die ergriffenen Maßnahmen in New Hampshire und die Neugier anderer Bundesstaaten zeigen ein wachsendes Interesse an der Regulierung und Investition in digitale Vermögenswerte. Die nächsten Monate könnten entscheidend dafür sein, wie sich diese Gesetze weiterentwickeln und welche Staaten als nächstes folgen werden. Die Forschung des Bitcoin Policy Institute könnte hilfreich sein, um die Gesetzesentwürfe präziser und durchdachter zu gestalten.

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