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Erbrechende Frösche und anderer „Staub“ erweisen sich für US-Bitcoin-ETFs als ärgerlich

US-börsengehandelte Fonds, die direkt in Bitcoin investieren, sind mit einem unerwarteten Problem konfrontiert. Es stellt sich heraus, dass sie digitale Vermögenswerte, die sie weder gekauft noch verkauft haben, in ihren Bitcoin-Wallets behalten. Dies geschah, als sie sogenannte „Geschenke“ im Rahmen ihrer Kryptowährungskäufe erhielten. Zu den unerwarteten virtuellen Ankünften gehören digitale Kunstwerke von Fröschen, die Regenbögen spucken, und andere Cartoon-Bilder. Diese haben unter anderem Wallets von Cathie Woods Ark Investment Management und Bitwise Asset Management erreicht.

Die US-Spot-Bitcoin-ETFs haben seit ihrer Einführung im Januar über 500.000 Bitcoins gesammelt, was die Anzahl der sogenannten „Staub“-Vermögenswerte erhöht hat. Diese virtuellen Bonuswerte sind durch frühere Kryptowährungstransaktionen entstanden und können nicht einfach verkauft werden. Die ETF-Manager benötigen eine behördliche Genehmigung, um die virtuellen Vermögenswerte zu liquidieren, da dies gegen Steuervorschriften verstoßen könnte.

Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat bisher keine Genehmigung zur Veräußerung dieser Vermögenswerte erteilt. Dies führt zu einer verblüffenden Situation, in der die Fonds nicht in der Lage sind, ihr Vermögen zu realisieren, da die alten Strukturen der SEC und Steuervorschriften nicht für diese „Staub“-Vermögenswerte ausgelegt sind. Ein Anwalt von Davis Polk bezeichnete diese virtuellen Artefakte als eine ungewöhnliche Situation in der Kryptowelt, die regulatorische Fragen aufwirft.

Um den „Staub“ auf Abstand zu halten, haben die Emittenten von Bitcoin-ETFs Richtlinien eingeführt, um den rechtlichen Status der ETFs zu schützen. Ein Verkauf dieser Art von Vermögenswerten könnte zu rechtlichen Problemen führen und die Attraktivität der ETFs für Anleger verringern. Um dies zu vermeiden, verfolgt der Bitcoin-ETF von BlackRock eine Politik des Abschreibens unerwarteter virtueller Vermögenswerte und platziert sie in einer separaten Wallet für zukünftige Entscheidungen oder wohltätige Zwecke.

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Die Problematik des „Staubs“ ist ein unerwartetes Hindernis für die reibungslose Funktionsweise von US-Bitcoin-ETFs, das regulatorische und steuerliche Herausforderungen aufwirft. Trotz der Bemühungen der Emittenten, mit dieser unerwarteten Situation umzugehen, bleibt die US-SEC bisher schweigsam zu Best Practices für Bitcoin-ETFs in dieser speziellen Angelegenheit.

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